You’ve stumbled through your life with the belief that this is an orderly, rational world, that science can explain everything and that myths and fairy tales are for children. You’ve worn blinders put on you by a hundred years of engineered history. Everybody buys into it and if you don’t, you’re a crank, a psycho or a crystal-waver. The problem is, that’s just the world people buy because it’s safe. It’s orderly and mundane and everything’s explainable. Everyone can get fast food and a boring job without worrying about crazy things like demons or magic spells.

You’re different. You thought you were insane when you looked out tonight and saw what was really going on, right? That incessant pressure in your head had to be a tumor and you were just hallucinating — that’s it. Convenient way to avoid the idea that maybe your sudden recognition of magic is really a sudden awareness of the truth that’s been hidden all of your life.

Yeah, magic. The world is full of it. Everything from neo-Pagan rituals to kung fu fightin‘ to bleeding-edge weird science makes its mark on this world. Unlike the days of yore, though, it’s quiet, it’s subtle, and it’s carefully hidden from the eyes of normal people.
See, normal people don’t want a magical world. They want a safe world where they don’t have to face the perils of demons, dragons, imagination and dreams. Some people just don’t fit the mold of „normal,“ as you’ve so recently learned. We open our eyes to a world where we can make our own rules and choose for ourselves what we want to believe in. We Awaken to the magic that’s been hiding in plain sight.
Don’t believe me? You just saw a little magic when we stepped through that wall. I bet you felt something when I made that sigil with the amulet too — hairs; on the back of your neck, a sudden feeling like having a word on the tip of your tongue, right? That’s magic, too. Just because it’s not visible doesn’t mean it’s not powerful. It’s there, and once you’ve seen it a few times, you’ll believe. Once you believe, you’ll see it all the time.

No, you’re not crazy, and neither am I. You’ve just taken a step into a larger world. Takes some getting used to, but you’d best accept it, because you can’t step back through that door. The sudden realization that exploded into your mind will never go away now.

Seit 2001 wird ein Programm aufgebaut, welches eine nahenzu lückenlose Überwachung der Europäischen Bürger gewährleisten soll. Selbstverständlich müssen Sie keine Angst haben, es dient ja nur zu Ihrem Schutz um die bösen kriminellen zu jagen! Demzufolge ist also klar  nur die Verbrecher, Kriminiellen und Gauner sind gegen solche Systeme! „ironie“

Schauen wir uns den Auszug aus Wikipedia an:

Ziel des INDECT-Projekts ist die Bündelung von Hard- und Software verschiedener Überwachungstechnologien. Mittels „Predictive Analytics“ und „Relationship mining“ sollen Risiken analysiert und Straftaten vorhergesehen werden. Dazu setzt man einerseits auf die Überwachung des Internets mit Hilfe von Suchmaschinen zum schnellen Auffinden von Bildern und Videos mithilfe von Wasserzeichen sowie automatisierte Suchroutinen zur Aufspürung von beispielsweise Gewalt oder „abnormalem Verhalten“ sowohl im World Wide Web als auch im Usenet und in P2P-Netzwerken.^[2][3] Dabei wird auch versucht, die Computerlinguistik dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Suchroutinen in der Lage sind, Beziehungen zwischen Personen sowie den Kontext einer Unterhaltung, z.B. in Chats, bei der Interpretation der Sprache mit einzubeziehen.^[4]

Darüber hinaus soll die Polizei mit Hilfe von INDECT bewegliche Objekte und Subjekte (Personen) beobachten können. Dazu sollen auch Prototypen mobiler Geräte entwickelt werden. Für dieses mobile städtische Überwachungssystem (Mobile Urban Observation System) sollen fliegende Kameras – so genannte Unmanned Aerial Vehicles (UAV, unbemannte fliegende Fahrzeuge) wie etwa Quadrocopter (Helicopter mit vier Propellern für den Auftrieb)– zum Einsatz kommen. Diese UAV sollen intelligent und autonom vernetzt werden und miteinander kooperieren, um verdächtige bewegliche Objekte sowohl zu identifizieren als auch im städtischen Raum verfolgen zu können.^[5] Als verdächtig könnte damit bereits ein Rennen oder Fluchen auf öffentlichen Straßen bewertet werden.^[6]

Es gibt auch bereits einen schönen Werbefilm dazu, dass wir auf diese Technologie dringend angewiesen sind:

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Wer Beispielsweise das Android Handy von Google kennt, der weiss, dass dort eine Bilderkennungs Software eingebaut ist. Die zukünftigen Möglichkeiten mit derartigen Technologien und die Verknüpfungen mit Datenbanken birgt ein nicht zu Unterschätzendes Risiko auf unsere Privatsphäre.

Guter Artikel zum Thema auch bei Telepolis: http://www.heise.de/tp/blogs/6/149107

Hab‘ endlich begriffen, was der Sinn von „try-catch“-Konstrukten ist.

iWillFail();
 
iAmClean();

Wenn es tschätteret bei der iWillFail()-Funktion, dann kommt ein Fehler, das Programm stürzt ab. Mir egal, dachte ich früher; wenn ein Fehler passiert, dann passiert eben ein Fehler – ob ich den jetzt noch Abfange ist doch egal… Es brätscht so oder so.

Nun – nicht ganz 🙂

Bei obigem Code rumplet es, ja. Und das Programm stürzt ab, genau.
iAmClean() wird nicht mehr ausgeführt.

try {
	iWillFail();
} catch(e) {}
 
iAmClean();

Hier wird das iWillFail() abgefangen. Es brätscht. „Hmm, dehaut“, sagt sich das Programm und läuft weiter…
iAmClean() wird ausgeführt.

😉

Nützlich bei externen Programmen wie z.B. Tracking-Skripts, wo man nie genau weiss, ob die gut laufen oder nicht. Falls nicht, läuft wenigstens der Rest weiter und es reisst nicht gleich das ganze Programm in den Abgrund…

Man hört vermehrt, dass die Netzgeneration sich geschickter und schneller den neuen digitalen Umwelten anpasst. Diesen Mediendarwinismus halte ich für flach. Abgesehen von der Frage, ob denn wirklich alle so leicht zwischen virtueller und realer Welt hin und her switchen, rechnet das Argument des fliessenden Übergangs nicht mit der Adhäsivkraft der neuen Technologien. Die Gadgets, die unseren Alltag infiltrieren, «kleben» an uns, sinken ein in unsere Psyche. Man halte sich nur das allgegenwärtige Simsen, Twittern, Facebooken vor Augen. In solchem Verhalten äussert sich die Grundbefindlichkeit im Netz: Konnektivität. Ihre Kehrseite: Angst vor dem Nichtverbundensein – vor der Nichtexistenz. Aus dem kategorischen Imperativ des «Be connected!» lässt sich die grassierende Inkontinenz der elektronischen Kommunikation erklären.

«Fakebook»
Wir leben buchstäblich symbiotisch mit den Maschinen. Und in dieser Symbiose riskieren wir, den Kürzeren zu ziehen, d. h. die Balance zu verlieren. Wir sind keine Netzbenutzer mehr, wir sind Netzbenutzte. Vor über fünfzig Jahren, angesichts des massenhaften Aufkommens von Radio und Fernsehen, sprach Günther Anders vom «prometheischen Gefälle» zwischen Mensch und Technik. Der Mensch ist dem, was er hervorbringt, nicht mehr gewachsen. Er wird zum Anhängsel seiner Er findungen. Wenn Leute über ihr verlorenes Handy wie über einen abhandengekommenen Körperteil oder gar einen «Todesfall» klagen, drückt sich darin genau diese meist unbewusste Symbiose aus. – Simulation gehört zum Personsein. «Person» leitet sich ab von «Maske». In den Florentiner Uffizien hängt eine Bildtafel von 1510 mit der Aufschrift: «Jedem seine Maske (sua cuique persona)» – ein perfektes Motto für Facebook, dieses Forum zum Ausprobieren von Masken. Eigentlich müsste es «Maskbook» heissen – oder besser noch: «Fakebook». Das ist nicht per se schlecht. Ein spielerisches Umgehen mit sich und seiner Rolle – ein Sich-Erfinden, um sich zu finden – ist für Heranwachsende äusserst wichtig.

Aber als ebenso entscheidend erweist sich die soziale Viskosität, die Reibung am andern. Jemandem die Meinung ins Gesicht sagen ist viel schwieriger, als eine SMS zu schicken. Virtuelle Freundschaften pflegt man leicht, man kann sie anklicken und wieder wegklicken. Reale Freundschaft dagegen ist eine der härtesten Sachen der Welt. Man muss umgehen lernen mit Intimität und Distanz, mit Kompromiss und Selbstbehauptung, mit Sich-Öffnen und Sich-Abschliessen. Das Schnelle, Kurze und Glatte des virtuellen Miteinanders täuscht darüber hinweg, dass wir gerade in den zwischenmenschlichen Beziehungen die Werkzeuge zur Verfügung haben, unsere sozialen Kompetenzen zu «härten» und zu schleifen. Technologie, die sich anschickt, Heranwachsende von sozialer Reife zu «entlasten», macht das soziale Leben unverbindlich und unwirklich. Eine Gemeinschaft, die lediglich auf Partizipation ohne physische und persönliche Präsenz baut, befindet sich auf dem Weg zur Phantom-Gesellschaft.

Kompletter Bericht: Ich simuliere, also bin ich – NZZ

They say that magic is dead. It’s a convenient fiction, is magic — a quaint artifact of a history that never existed, a fairy tale. Unicorns and dragons, magi? Swords and ancient tomes are all just children’s stories. Nobody believes in any of it. But we’re giving that the lie right now as we step through this wall… like so… ah, and those flatfoots on the other side will have no idea where we’ve gone.
Go ahead and sit down a moment; you’ll need to absorb what I’m saying, and I need to catch my breath. No, don’t pick up that board. I’m not going to kill you or ensorcel you or eat your flesh or any of that crap. So shut up and listen, or you’ll have a very short life in the next few minutes, and not because of me.
Hang on. I’ve gotta do something else.
All right. We can hide here a bit without worrying about those cops. They’ll busy on the other side of the block. Gives me some time to bring you up to speed.

Letztes Jahr war mein Thema „Bewusstsein“.
Es kristallisiert sich heraus: das Thema dieses Jahr heisst „Magie“.

Warum? Die Ereignisse, die aus dem vergangenen Jahr hervorgingen, haben dazu geführt. Und ich bin gestern über ein oberhammergeileskrasses Etwas gestossen. 😀

Ein „Pen & Paper“ Rollenspiel. Zwar weiss ich nicht so genau, was das ist, und kann das ,Spiel‘ darin noch nicht erkennen – es hat zwar Regeln und so – aber momentan ist es für mich einfach eine Sammlung Bücher, die eine Welt beschreiben.

Mage: The Ascension

Es spielt in der realen Welt (also nicht in einer frei erfundenen), in welche Magie eingefügt wird. Man lernt also auch über Geographie, Politik und Wirtschaft der realen Welt (in der Dark Ages Reihe über die Geschichte – Mittelalter), und die Macher orientierten sich bei der Magie an vielen Systemen und Science Fiction. So gibt es 2 rivalisierende Seiten: Die Traditionen und die Technokraten.

Die Traditionen beschreiben wunderbar 9 verschiedene magische Wege und Ansichten, die sich an real existierenden orientieren. So fand ich im Order of Hermes beinahe 1:1 die Ansichten des Golden Dawn (Hermetik) vertreten, sogar die Bezeichnungen der Ränge sind die selben.

• Die Akashic Brotherhood beschreibt die Shaolin und den Buddhismus
• Die Dreamspeaker beschreiben die Schamanen
• Die Euthanatoi sind an Thelemiten angelehnt
• Die Verbena Tradition entspricht der Wicca-Bewegung
• etc.

In der Tat habe ich in den Regelbüchern der einzelnen Traditionen sehr vieles gefunden, was auf die realen Vorbilder vollkommen zutrifft. (Quelle)

Die Spieler stellen Personen dar, die „erwacht“ sind – also eine kosmische Einsicht erlangt haben – und nun die Welt in gewisser Weise manipulieren können. Dies kann sowohl mit mystischen als auch mit technologischen Mitteln geschehen, so dass neben Magie auch Lasergewehre vorkommen können.

Mage: The Ascension geht davon aus, dass die Realität veränderbar ist, sie beugt sich dem Glauben aller Menschen.

Konsensus, Schläfer und Erwachte

Was Menschen in einer Umgebung für richtig und logisch halten, gilt lokal als Realität und wird als lokaler Konsensus bezeichnet. Glauben z. B. die Menschen auf Haiti an Zombies, so existieren diese. Glaubten die Menschen im Mittelalter an die Existenz von Drachen, so gab es Drachen. Heute glaubt niemand mehr, dass es Drachen gibt, also sind sie ausgestorben (bzw. leben nur noch in speziellen Umbra Reichen). Die Realität ist also eine Lüge, welche die Menschheit sich selbst erzählt. Einige Menschen jedoch erwachen aus dieser selbstauferlegten Apathie und erlangen die Fähigkeit, der Realität ihren Willen aufzuzwingen. Diese Menschen könnte man als Magier bezeichnen, sie selbst nennen sich Mages. (Quelle)

Der Hammer, nicht? Mir kommt diese Spielwelt realer vor als unsere echte Welt. Da stecken soo viel Wahrheiten drin, dass ich das unmöglich nur in einem Beitrag abhandeln kann; deshalb gibt es die neue Kategorie „Magie & Mystik“.

Weitere Beiträge über diese Spielwelt folgen bald!

Spannender Film mit spirituellen Eindrücken, der zum Nachdenken anregt 🙂

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Gestern beim Stöbern im Comicregal der Bücherei ins Auge gesprungen: „Die Reise mit Bill“ – tolle Perspektiven, wunderschön gemalt, und eine Geschichte mit viel Philosophie und Mystik.

Die Reise mit Bill erzählt von Luke und seiner Tochter Tweety, die ziellos auf den Straßen Amerikas unterwegs sind und auf das eine, entscheidende Ereignis warten, das ihr Leben verändert. Als sie dem Krüppel Bill begegnen ahnen sie noch nicht, dass er ihrem Schicksal die Wende geben wird. Es ist der Auftakt eines großen, elegischen Abenteuers zwischen Traum und Realität, nach dem nichts mehr ist wie zuvor.

Mit seinem Comic “Die Reise mit Bill” hat der Zeichner und Erzähler einen souverän erzählten, rasant geschnittenen Roadmovie vorgelegt. Schultheiss montiert seine überbordenden Seitentableaus aus filmischen Einstellungen zusammen: In großen Weiten eröffnet er atmosphärisch dichte Handlungsräume, in der Totale lässt er erste Details erkennen und arbeitet sich über Nah-, Groß- und Detailaufnahmen an seine Figuren heran. Was der 1946 in Nürnberg geborene Schultheiss hier auf das Papier gebannt hat, zeigt die ganze Könnerschaft eines der wenigen deutschen Zeichner von internationalem Rang.

Ein paar Impressionen:

„Halte dich an Gebote. Aber nur an deine Eigenen.“

Sie sehen, der Satanismus ist eine sehr individuell auslegbare Religion.
Für die Laien heisst es, das Gegenteil von dem zu tun, was die Gesellschaft von ihnen will. Die „echten“ Satanisten tun das Gegenteil dessen, was in Kirchen getan wird. Die philosophischen Satanisten sind sehr individualistisch.

Folglich gehören auch Revolutionäre dazu, die ja aus alten Mustern ausbrechen. In der Praxis sind mit philosophischen Satanisten aber eher solche Menschen gemeint, die sich dessen bewusst sind, Satanisten zu sein und das Konzept, sich nur an seine eigenen Regeln zu halten, bewusst umsetzen auch wenn es Ärger geben könnte.

Für Magier ist der philosophische Satanismus die wichtigste Form, da der typische Magier zumindest bewusst gegen die religiösen Ansichten seiner Kultur arbeitet und das „unmögliche“ möglich macht. Da Magier generell auch ausgeprägte Individualisten sind und sich gern bewusst von der Gesellschaft abgrenzen (bzw. sich schlicht nicht für die Gesellschaft interessieren), kommt es auch oft vor, dass die moralischen Vorstellungen des Magiers sich mitunter grundlegend von jenen der Gesellschaft unterscheiden.

Wer beliebt sein will, muss den Menschen erzählen, was sie hören wollen und die Wahrheit vermeiden.

Tue so, als würdest du die Menschen zum Nachdenken bringen, und sie werden dich lieben. Bringe sie wirklich zum Nachdenken, und sie werden dich hassen.