Die Schweizer Unis und ETHs taugen (fast) nichts!

also das d’ethz bi engineering/technology and computer sciences wo wit hinter em mit isch glaubi chum. d’ethz chönntis jederzit mit dene mit-ler ufnä ^^
und di amerikanische unis sind eh korrupt.. scho tonnewis vollidiote sind absolut grundlos dur so „spitzeschuele“ cho.. de ballmer ja au.. hallo?
d’ethz isch minere meinig nach tiptop.. guet, d’firmene wend mittlerwile ja bekanntlich „nur“ no fachhochschuel absolvente, wel eth absolvente „sozial usgstosseni arschlöcher sind wo nid chönd i teams schaffe“ lut 20min (zitat liecht abgänderet).

in de usa: wieso lütt an sottigi unis überhaupt chömme: gäldgäldgäld, denn jede normalstärbliche brucht e scholarship, will des sunscht nid chasch zahle, ussert ebbe meh het en zahlkräftige papi, und wieso sie zumme abschluss chömme, lieggt worschinlich am gliiche, hmm problem?, dass mer kurs so chan wähle, dass mer duurechunt, tja, und i glaub nid, dass es soooo extrem schwer isch durch gwüssi undergraduate programm z cho, und z bestoh, well, sunscht müsste sie jo au an de high school nid zt relativ dummi lütt duure go lo. tja, und für die wos denn halt nümm ans college längt gits no d 2-year technical colleges, wo mer wohrschinlich so chli mit de fh’s chan vrgliiche…und dört chömme denn au lütt wo vo ziemlich hinterem mond chömme duure…
was d unis in amerika halt abr zu de bessere macht, isch ihri tradition für die beschte so witt z fordere und z fördere wies nur goht, und dass es eifach in de chöpf vo amerikaner dinne isch, dass mer immer und überall wott besser als die andere sii…somit hesch du notürli e höheri quote vo erfolgriiche lütt, als wenn es schuelsystem halt vorallem druff basiert, möglichscht vill eifach durchschnittlich guet usszbilde…
und was mer au münd gseh, isch halt dass d schwyz e vrdammt kleis land isch…

es fragt sich efach immer uf was genau bi dere statistik g’achtet worde isch.. wenns um erfolgsquote bi prüefige gaht, denn ischs klar das d’usa besser isch.. business bini iverstande, das harvard unschlagbar isch, aber au nur wel so usbildige i de usa extrem guet achömmed.. det brucht mer halt immer meh spitze business lüt wo ihri untertane chönd abzocke 😉 harvard wird ja vo zig firmene gsponseret..
aber au d’eth schafft eng mit firmene vor allem i de schwiz, aber au weltwit zämme, so chönnt ich z.b. mal mit em ceo vo google schwiz en termin abmache wegeme feriejob..
was d’eth au beliebt macht isch ihre hang zum „bimbo“ spile 😉 forschig wird en masse betribe, geil isch z.b. wearable computing vom institut für elektronik: http://www.wearable.ethz.ch/

jo, das isch klar…gsehn i au so…

hmm… ha gmeint harvard sig au so guet…?

jo i würd eifach mol mit so sache ufpasse, i cha jetzt s glych sage eifach im gegeteil:

d eth isch die best uni im dütschsprochige berich, nochhär chunnt heidelberg und uf platz 3 isch basel…

hani erst grad mol chürzlich gläse… i würd mi nit eifach uf 1 so ranking lo absichere loh…. (ussr uf jetzt grad die woni gläse ha will dört heissts mir eidgenosse hend gueti unis ^^)

@phex: Ich glaube das Problem der ETH ist (und der Unis in CH allgemein), dass es den Professoren egal ist, ob die Studenten ein gutes Studium absolvieren. An der ETH gibt es angeblich Kultsprüche wie „Die meisten von ihnen werden es nicht schaffen“ oder „Wer eine Freundin hat, schafft es eh nicht“. Aber das ist verständlich, weil die Masse der Studenten so riesig ist. In den USA gibt es halt in den Top-Unis viel kleinere Klassen, wie etwa an einem Gymnasium in der CH. Da sind die Professoren für die Studenten da. An der ETH fangen ja z.B. im Elektrotechnik-Studium 200 pro Jahr neu an.

Das MIT hat den Vorteil, dass sie für das Department of Defense der USA forschen dürfen. Von denen alleine nehmen sie 636 Millionen Dollar ein. Siehe Lincoln Laboratory.

@foxie: Ja, die Amis machen wirklich viel für die Besten. Und die Besten erhalten auch scholarships. Aber in Harvard ist es jetzt so, dass bis zu einem Familieneinkommen von 60’000$ das Studium gratis ist. Und da ist dann auch das Wohnen und Essen dabei. Das ist schon grosszügig. Aber es stimmt schon, wenn dein Vater oder deine Mutter ein Alumnus ist, hast du bessere Chancen aufgenommen zu werden. Oder ein Spende an die Uni erhöht auch die Chancen, dass die eigenen Kinder aufgenommen werden. Aber das ist in der CH auch so. Wenn die Eltern studiert haben, ist es wahrscheinlicher, dass die Kinder auch studieren als wenn die Eltern nicht studiert haben. Das ist nicht einmal unbedingt davon abhängig, ob eine Uni etwas kostet. In der CH bewirken andere gesellschaftliche Mechanismen das gleiche: Die Mittel- und Oberschicht sind im Vorteil.
http://www.news.harvard.edu/gazette/daily/2006/03/30-finaid.html

@Lülü: Hast schon recht, jedes Ranking ist bis zu einem gewissen Grad subjektiv. Aber dieses Ranking ist anerkannt. Auch wenn eine Uni behauptet, dass es nicht stimmt, wollen sie doch einen guten Platz erreichen. Denn die Rektoren wissen, dass dieses Ranking beachtet wird. Schon das alleine zählt.

ja, klar, das wird immer so sein, wen einem von klein auf dies und jenes beigebracht wird, und die eltern einen fordern können, ist die wahrscheinlichkeit, dass man als schüler weiterkommt grösser, als bei kindern und jugendlichen, die diese voraussetzungen nicht kennen. das ist aber allgemein ein gesellschaftliches, naja problem kann man es nennen, phänomen ist vielleicht zu starkt…
und, dann bringt einem halt auch die förderung der elite nichts, wenn man jedoch zur elite gehört, und genau dies erfahren kann/darf, dann ist es die reinste qual wieder ins CH schulsystem zurückzukehren, für mich auf jedenfall ist es so…ich vermiss die high school mehr, als ich erwarten konnte, währendem ich dort war…

Das heisst also, dass man in einer US-High-School mehr gefordert und gefördert wird als in einem CH-Gym? Interessant. Hätt ich jetzt nicht gedacht. Das Gym ist ja eigentlich auch eine Eliteschule. Mal abgesehen vom Gym Münchenstein. 🙂 Ich kenn US-Highschools halt nur aus Filmen, mein Bild ist also negativ geprägt. Wenn ich an eine US-High-School denke, kommt mir z.B. der Film Elephant in den Sinn. Oder diese MTV-Show, Made. Dort sieht man nur, dass man an einer High-School beliebt ist, wenn man Sport macht. Also Football, Lacrosse, Soccer oder Basketball usw. Die Unbeliebten sind meistens im Musikorchester. Extrem schlimm sind die High-Schools in der Serie Malcolm in the middle. Aber anscheinend ist es in der Realität nicht so schlimm.

das heisst vorallem, dass man in fächern, in denen man stark ist, klassen belegen kann, wo mehr gefordert wird, und im rest macht man halt einfach so quasi das normale, und man kann zb auch AP (Advanced Placement) klassen belegen, die einen auf die prüfung am ende des jahres vorbereiten, wo man dann schon in der high school kredite fürs college sammeln kann. es wird also in dem sinne nicht mehr gefordert, aber wenn man mehr braucht, dann wird man es bekommen. ich empfinde das gym als extrem stressig, denn alle lehrer finden, sie seien die einzigen, also bekommt man eine tonne hausaufgaben, die die hälfte der klasse sowieso nicht erledigt, und dann wird das zeugs vll mal besprochen, und ja, bis man dann den test hat, hat man eigentlich so ziemlich das meiste, was man mal gelernt hat, wieder vergessen. da man in amerika „nur“ 7 oder 8 fächer pro jahr hat, diese jedoch jeden tag (45 min), oder jeden 2. tag (90min) hat, bekommt man weniger hausaufgaben aufs mal, lernt aber innert kurzer zeit wirklich extrem viel, anstatt dass man nicht vom fleck kommt. das kann natürlich auch vor und nachteile haben, aber wenn man will, dann hat das system eigentlich nur vorteile, denn gute leistungen werden belohnt…tja, und am gymmue bekommt man mit ein bisschen glück vll am ende seiner 12 schuljahre mal nen kugelschreiber…ich musste wirklich beinahe laut auflachen, als ich vor ein paar wochen an die maturfeier ging…
aber was die realität angeht: die hmm, ich sag mal quasi angesehensten und meist gossiped schüler an american high schools sind meist solche, die football oder chearleader spielen bzw sind. aber wenn man sich nicht wirklich für sport interessiert, dann gibt es extrem viele andere tätigkeiten, von der schule aus organisiert. zb, eben band/marching band, andere bands, show choir, jenste schülerorganisierte gruppen, verschiedene sprachclubs, debatting clubs, usw. es bringt einem selten was, wenn man wirklich nur in einem sport gut ist. am populärsten sind leute, die viel verschiedenes machen, und zudem gut aussehen, und gute noten schreiben, aber auch wenn man nicht in diese kategorie fällt, man findet in jedem fall gleichgesinnte personen, und ich glaube das ist auch der punkt, der mein Austauschjahr wirklich toll gemacht hat…man hat ja dann klassen, die einem spass machen, und vorallem in chor und physics AP habe ich total viele leute kennengelernt mit mehr oder weniger den gleichen interessen und meinungen, und auch personen, die mit mir, damit meine ich vorallem, ich als ausländerin, und mit total anderen kulturellen hintergründen, umgehen konnten…

lol, bin euch voll am zuetexte… 😀

allerdings…

wobi mir jetzt grad uffallt, dass dr kommentartext chli z chli und somit schwer läsbar isch. bi mir jedefalls flimmeret alles e chli. was meinsch, sölli d schrift chli grösser und mit serife mache?

@Schrift: ohni serife isch es besser lesbar. Aber stimmt, es isch scho chli chlei.

Ja, das scheint ein gutes System zu sein mit diesen APs. Aber das kostet sicher auch viel. Die Schweiz hat halt einfach entschieden, dass sie vor allem den Lehrern viel zahlen wollen, scheints mir.

Die CH könnte sicher was von den USA lernen. Vor allem sollte es auch private Unis geben. Die besten Unis in den USA sind privat organisiert. Davon profitieren auch die Studenten an den öffentlichen Unis, aufgrund der Konkurrenz. Vielleicht spendet einer der CH-Milliardäre mal für eine private Uni. Wie wärs mit der Gigi-Oeri-University oder Blocher University oder Ernesto-Bertarelli-University 🙂 . Schliesslich waren es in den USA auch private Leute, die das ganze ins Rollen gebracht haben. Z.B. John Harvard oder Elihu Yale.

Mich haben vor allem die vielen Tests im Gym gestresst. Das war anstrengend.

[quote comment=“11779″]@Schrift: ohni serife isch es besser lesbar.[/quote]
komisch, aber wurum seit me denn, dass serife derzue bitrage, d lesbarkeit z erhöhe / bzw d ermüedig vo de auge z vermindere?
so hämmer das äml in dr schuel glernt…

Ig glaub dass das für gedruckte Texte scho gilt, nit aber für ä Bildschirm. Erklären kann ich es aber auch nicht. In wikipedia eng steht dazu:

„Sans-serif fonts have become the de facto standard for body text on-screen, especially online because electronic screens (computer monitor or otherwise) provide a cleaner and more legible rendering of sans-serif fonts than they do for serif fonts. This is also true of typography on television; one will rarely see serif fonts used on a TV channel due to the flickering which can easily occur when they are employed.“

http://en.wikipedia.org/wiki/Sans_serif

jo, die viele teschts, und im musiker fall no dr urech, wo findet, är chön eifach d hälfti vo dr freizitt in dem semeschter mit em chor vrplane…

@serife: uff em bildschirm sind sans-serif schrifte weniger aasträngend zum lääse, druckt sinds die mit…obwohl ich au dört d sans-serif lieber han, denn eifach halt nid allzu gross…
@longneck: bi mir ischs no so, dass i die page per ff grösser mach, sunscht chan ichs gar nid lääse…und i finds jetzt no chlei, abr sunscht wärs denn ebbe widr z gross…

@kommentartextgrössi: für mi ok.
@serif: yup, sobalds ebe viel text isch und gross gschribe, isch serif besser. will denn chas aug dank dene bälke e linie bilde und so zile besser läse. isch dr text chleiner (was ufem screen meischtens so isch, will er besseri uflösig het) sind die abständ au meh zämmedruckt und so sin zile um zile fürs aug bim dureläse scho erkennbar, ohni dass bälke notwendig wäre.

@ETH: was seit me normalerwis vo bundesbetrieb? schwerfällig, langsam, viel bürokratie, zuviel wo mitrede wend, igsässeni strukture wo niemer dra rüttlet, geldverdampfer, sinnlos budget usgeh wie im militär, damits ebe negscht johr wieder gliche budget git… etc. so, und etz nomol zur ETH: was isch das für e betrieb? ebe bundesbetrieb. alles klar? 😉 kei wunder sins ufem abstigende ast und chlöne, dass sie no meh geld bruche um unter de beschte zblibe… lol.

ich cha mir immer noni so würkli vorstelle, das d’eth so schlecht isch weltwit gseh.. aber die statistik basiert ja uf 2006 oder so.. ich weis das einiges neu strukturiert wird im moment was prüefige und ähnlichs agaht, und ich weis, das s’ganze weniger anonym worde isch im verglich zum vorjahr..
klar het d’itet jährlich 200 studierendi meh, aber im erschte jahr gahts effektiv NUR drum di schlechte usez’filtere.. i de höchere jahr hets denn scho chlineri klasse.. det verteilt mer sich ja au uf die verschidene departement (ohwohl itet minere meinig nach nüt würkli gschids z’büte hed 🙁 ) und det isch au d’betreuig guet..

Die ETH ist sicher die beste Uni der Schweiz und gehört in Europa zu den Top-Ten. Aber das MIT spielt in einer anderen Liga. Im Fussball-Slang gesagt, spielt die ETH nur im Uefa-Cup, aber das MIT in der Champions-League (oder die ETH scheidet schon in der Gruppenphase aus, whatever). Der Uefa-Cup ist gar nicht mal so schlecht, aber die ETH will ja selbst in die Top-Ten der Welt.

Wenn man nur mal das Budget von 2006 des MIT mit dem der ETH von 2005 vergleicht, sieht man, dass Welten zwischen diesen beiden Unis liegen:

MIT: Einnahmen: 2140.7 Millionen USD, Ausgaben 2181.7 Mio. USD

ETH: Einnahmen: 1196.5 Mio CHF, Ausgaben: 1157.0 Mio. CHF

Und das Schlimmste, wie Freidenker gesagt hat, die ETH ist vom Bund abhängig. Der zahlt alleine fast 1 Mrd. CHF an die ETH. Das MIT erhält nur 28.7% ihres Budgets vom Department of Defense. Den Rest erwirtschaften sie selbst. Allein mit Finanzanlagen erzielen sie 300 Millionen USD Einnahmen.

Die andere Seite des MIT ist, dass man dort wahrscheinlich als Student soviel leisten muss, dass man fast wahnsinnig wird. Es gibt anscheinend immer wieder Selbstmorde.

hey molloy, du recherchiersch tiptop. witer so!

@recherchieren: da chan ich mich nur em freidenker aschlüsse 🙂

ha nüt me z’säge 😛 für mich isch d’eth tiptop.. hey, wenns (extrem) guet chund, machi sogar de master am MIT 😛 wer weis..

scho guet, dass muesch du wisse wie fescht du en eierchopf wötsch werde 😛

[quote comment=“11772″]Das heisst also, dass man in einer US-High-School mehr gefordert und gefördert wird als in einem CH-Gym? Interessant. Hätt ich jetzt nicht gedacht. Das Gym ist ja eigentlich auch eine Eliteschule. Mal abgesehen vom Gym Münchenstein. 🙂 Ich kenn US-Highschools halt nur aus Filmen, mein Bild ist also negativ geprägt. Wenn ich an eine US-High-School denke, kommt mir z.B. der Film Elephant in den Sinn. Oder diese MTV-Show, Made. Dort sieht man nur, dass man an einer High-School beliebt ist, wenn man Sport macht. Also Football, Lacrosse, Soccer oder Basketball usw. Die Unbeliebten sind meistens im Musikorchester. Extrem schlimm sind die High-Schools in der Serie Malcolm in the middle. Aber anscheinend ist es in der Realität nicht so schlimm.[/quote]

was bitte sehr hesch du gäge s’gym münchestei??? ^^

küme?

Grundsätzlich nichts. Obwohl: Es hat keine Mensa, die Mathe-Lehrer waren nicht sehr gut, Schulbeginn um 7.30. Mehr fällt mir gar nicht ein. Eine Mensa wäre sicher möglich. Wir hatten sogar in Büren eine. Diese Schule ist deutlich kleiner als das Gym.

Zum Elitegym: Ich war in einer Klasse, in der es nicht selten für 18 von 23 Schüler ein Zwischenzeugnis gab. Aber gut, das sagt ja nichts über die Schule, sondern eher über die Schüler aus. Mein Eindruck vom Gym Mü ist vielleicht auch von Klischees geprägt, obwohl ich dort war. Man hört ja immer wieder vom Kiffer-Gym. Das Gym Liestal wird demgegenüber eher als heile Welt dargestellt. Jedenfalls hört man immer wieder von Leuten, die wegen dem schlechten Ruf nicht nach Mü gehen.

i bi in liestaler gym gsi, isch au kei heili welt. geg usse kommuniziert mes und luegt, dass alles suber isch rund ums gym. drfür verlagert sich halt alles in wald obe drah, wos all die grillplätz etc. git. döt werde denn gnueh derbi feschter gmacht und züg ignoh. aso so isches zu miner zit gsi…. au scho öbe 7-8 johr her.