Scratchbook

Das Leben ist immer anders als die Realität.

Erdbeben?!!

Claude, 8. Dezember 2006, 17:55 Uhr

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herzkurve__ekg__am_monitor.jpg

Huch, habt ihr das auch gerade gespürt?

rRRumsss rr r r r …

Fühlte sich an wie ein kurzer Erdstoss, der langsam und fein ausklingt…

Wi!!iam Wa!!ace

neee ich ha nüt gspürrt :-S

bi was das a goht eh e fels 😀

Longneck

hmm, nid grad sehr beruhigend: Erdbebenkarte

rakudave

jap, has au gmerkt.
do sin mo d usschleeg: http://www.seismo.ethz.ch/redpuma/signals/KP200612080323.html

Luke

jo, s’het so grumplet und ich ha mi gfrogt, was d’nochberskinder wider am mache sin. aber es erdbebe wär natürlich e besseri erklärig…

rakudave

also, i weis jetzt au wiso s das ärdbebe gä het:
DEEP HEAT MINING

http://www.seismo.ethz.ch/basel/

Longneck

ehm aber david, isch das nid vom 3 am morge? oder hani es buff mit dr zytumrächnig?

do no e andere mögliche grund. Passt minere meinig noch genau in das erdbebemuster wo mir gspüürt hän.

Longneck

lol dave, das hani au grad postet^^

rakudave

lol

phex

verdammt was hend alli mit erdbebe?
ich ha genau nüt gmerkt °_° guet, vilicht hani mich
a) z’fescht konzentriert
b) starch ufgregt
teilt öpper da min hass gege c++?

rakudave

es isch kompliziert wie sau UND objäktorientiert… no frooge? XD

phex

es isch relativ eifach aber suscht total scheisse 🙂

foxie

lol, jo, es isch es künschtlich ussglösts gsi, stärki 3.4… han zeichne gha, uns widr moll nid bemerkt, wenn die andere nütt gseit hätte 😀

crakkstuh

es hett mit dr geopower ag, bzw. geothermie bohrig zdue kha! die henn 5km in bode bohrt um vo dötte uss erneuerbari energie zgwünne. dött unde isches extrem heiss und die hitzi chann me in energie transformiere, wüsseder jo alli. si henn wasser mit hohem druck ihnepumpt und

WWWRRROOAOAAAAAAMMMMMM, jetzt entscheide sie, ob 80mio investitionsgelder füre arsch sinn oder nid.

dr kanton hett dgeopower ag ahzeigt wegge grober ihschüchtrig vo dr bevölkrig, todes oder?

i find das projekt extrem geil! würd das klappe, also zumindest mol doett in kleihünnige, denn chönnt me schuele, wohngegende eifach fast gratis beheize. das cha me extrem ussbaue… und jetzt… hetts mol grumpelt und es wird grad alles in frog gstellt! schweinerei!!

mehr zum thema: dhm.ch

Longneck

das isch jetzt mol öppis, woni kei partei cha ergriffe. sicher isches extrem geil, e kraftwerk, wo scho fascht „vo selber“ lauft, z baue. das wär wirklich mol suubere ökostrom.

allerdings muess me au gseh: basel isch erdbebegfördet. es isch scho fascht e zuemuetig, dass me erdbebe no quasi „extra“ goht go provoziere…

aber dass dr kanton strofazeig wegen „einschüchterung der bevölkerung“ und „sachbeschädigung“ gmacht het, isch eifach chindisch. widr mol typisch politiker – verklage, wo s nur goht. nimmt mi wunder wär si wänn verklage, wenn s widr mol es natürlichs erdbebe git!

also i hoff die mache an däm projekt witer. uf dauer sin nämlich atommüllabfäll schlimmer als eimol es erdbebe (also e richtig heftigs meini)…

Freidenker

@crakk: gratis beheize? vergiss es… 1. müent die investitionskoste zruggholt werde, 2. ischd geopower AG ebe e AG, d.h. aktionär wend geld gseh, 3. müents au stüre zahle, 4. bruchts arbeiter, wo lohn went. etc etc etc….. also es wird sicher nid gratis si.

Longneck

mann, huere scheisskapitalischte!

crakkstuh

@freidenker -> fast gratis

fast gratis = es muess zerscht funktioniere und investore kriege ihres geld zrugg, denn wird das ganze au staatlich gförderet chönnti mir vorstelle, dr bund hett bis jetzt emmel nonid welle mitmache, sie hend zerscht erfolge welle gseh. au wenns klappt, und mind. 20 so bohrtürm in dr schwiz (hauptziel sind eigentlich numme basel und genf) khanni mr durchuss vorstelle dass me vill günstiger eweg chunnt wie mit atomenergie. au wenns nur günstiger in bezug uff ökologie söll si, mir chönnte d’vorritter zu dem megadingens si. nirgends uff dr welt gitts e söttigs projekt. würds klappe, würde sich anderi sicher au e eggli abschniede

profitiert wird überall, aber geopower ag verkauft keini stinkende autos, sondern benutzt suuberi und probiert au e biz d’schwiz (oder zumindest halt dluft) biz süüberer zmache

whut eva… ZEIGED MOL BIZ LIICHTSINN UND HOFFNIG 🙂

rakudave

[quote]allerdings muess me au gseh: basel isch erdbebegfördet. es isch scho fascht e zuemuetig, dass me erdbebe no quasi “extra” goht go provoziere…[/quote]

das isch nit ganz richtig
si wärde zwar usglööst, aber nit gmacht. es isch sogar ganz guet, well denn cha sich d spannig im boode abbaue
-> lieber 5 moll chlei also ei moll gross!

Freidenker

@crakk: isches würli suberer? die alag wird e huffe strom bruche und woher chunt de? nebscht de staudämm ebe: atom….

das sie öbe ane punkt würde glange, wo sie selber für ihres ganze energieufkomme chönt sorge, wär schön in dr theorie, isch aber illusorisch.

Wi!!iam Wa!!ace

@erdbebe: in Basel ishc scho lang e erdbebe fällig meine Geologe. sie rede vomene erdbebe a la 1356 wo fascht ganz basel flach gmacht het. mr gsehts no am münschter, die einti site mit em läbensrat het e riss, wo riese bostitsch dinne sind.

@umwält fründlichi fahrzüg: die einzige fahrzüg wo immomänt exischtiere minere meinig noche sinn eletktro mobil, velos und trotis…

@atomstrom: ich find in de schwyz isch de atom strom sicher um einiges süüberer und sicherer als in manch andere staate(tschenobyl?), wäge däm han ich net eso mieh demit.

@kapitalischte: s’ganze wirtschafts syschtem vo de wält baut uf kapitalismus uf, do cha mr net eso schnäll öbbis ändere, vorallem da alli gäldsüchtig sind.

@Geotermischi energie wieso söll mir die net nutze wenns goht ich find das e geniali sach. ich bi aber immerno überzügt defo dass es ITER projäkt zukunft wird ha( http://de.wikipedia.org/wiki/Iter ) aber geotermischi energie isch au guet.

crakkstuh

jedi studie brucht opfer…

wie baue si öl ab? alles lauft do druff use… wenn me 1-2 so türm hätt, würd die gwunneni energie au länge neui z’errichte.

alles brucht sini opfer, und dass me halt no mit atomstrom und dieselmotore bohrt… isch au numme e kleins.

jedes F1-Renne bringt mehr CO2-Emissione :p

crakkstuh

@wallace -> biogas/erdgas-fahrzüg stosse numme sovill co2 (und paar anderi, sehr gringi restgas…) uss, wie d’materie au mol uffgnoh händ!!! (pflanze etc…)

Wi!!iam Wa!!ace

egal ärd öl wie s’ärd gas wird uns irgend wenn emol usgo. mir mien eifahc e energie quälle finde, wo konstat vill energie lieferet uf e sehr langi zyt und wo d’umwält net schädige duet. sunne zb 5,5 mia joor gohts no bis unseri sunne in re supernova ände duet. mir mien eifahc luege dass mir die energie quälle besser nütze könnte und vorallem effiziänter.

Longneck

[quote comment=“10891″]das isch nit ganz richtig
si wärde zwar usglööst, aber nit gmacht. es isch sogar ganz guet, well denn cha sich d spannig im boode abbaue
-> lieber 5 moll chlei also ei moll gross![/quote]

aah, dr gymnasiast het gsproche!
tja, also wenn das so isch, denn bini absolut defür dass das projekt witergfüehrt wird!

ALSO LOS, BAUET, BOHRET, RÜTTLET! 😀

crakkstuh

@wallace isch nid ganz richtig, biogas gwünnsch indem de biogens material, also nassi kompostware in e fermenter knallsch, sganze erhitzisch und s’methangas drvoh absugsch. denn muesches nomol reinige (wird im vorfeld au gmacht) und mitteme gschmack vrsehe (gas schmöggt jo nid) und tada: biogas ist da

luegsch mol in mini sva 😉

gitts nix me für biogas, gitts uns au nuemm hehe

Wi!!iam Wa!!ace

@crack ok han ich net gwüsst, ich ha immer gmeind biogas hän sie us de ärde usegholt wie öl….

@longneck
lies emol
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbebengebiet_Basel
http://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Erdbeben (beben Zentrum!)

weisch ich ha eifach angscht dass sich die ganzi gschicht widerhole duet, so wies im 1356 gsi isch. OK mir hän emol e chli druck könne abbaue bi däm riss, aber mir könne immerno e grössers ärdbebe uslöse dass es denn net 3,4 sondern 6-7 isch! und denn würdi meine het d’region basel e chli es problemli.

crakkstuh

@wallace s’erdgas hole si ussm bode, bi dene geysirdingens oder wies au immer heisst…

sbiogas (isch glichwertig mit erdgas) wird mit verschiedene prozess hergstellt uss abfall. beschtes bispiel drzue wär d’leureka AG in prattele. die sammle uss dr gastronomie und industrie mit lastwage wo tourene rund um BL abfall zemme und mache druss biogas und mittere sau kompostieralag früschi erde wo witterverkauft wird. alles in allem e verdammt gueti sach. die mache sogar gas mitm dreck/abfall (aber nur organisches material, khei plastik oder so) ussm rhy etc…

sva usszug:

In Pratteln (BL) wurde im April 2006 mit etwa 11 Mio. CHF. Erstellungskosten die Biomassevergärungsanlage eröffnet. Die Leureka AG benutzt ein neu entwickeltes Verfahren, welches Vergärung und Kompostierung in einer Anlage vereint und kann somit organische Reststoffe verwerten als auch den Kompost vermarkten. Die Anla-ge wurde bewusst an der Autobahnrasstätte „Autogrill“ (Früher noch Windrose ge-nannt) errichtet, da die Anlage somit direkt ihr Biogas an die Biogas-Tankstelle ver-kaufen kann. Durch die ARA (Abwasserreinigungsanlage) wird die Anlage mittels Strom und Wärme (heisses Wasser, im Vorlauf 120° Grad) mit Energie versorgt. Lie-feranten, welche Biomasse abzugeben haben, können mit einem Badge rund um die Uhr, sowie an Wochenenden, Ware anliefern. Dabei wird die Ware nach Grüngut, Biotonneninhalt und Flüssigannahme der Gastroabfälle (10’000-15’000 Tonnen/Jahr) vorgenommen. Je nach Hochwasser im Rhein, erhält die Leureka AG von den Kraft-werken in Augst und Birsfelden auch angehäuftes Schwemmgut, welches dann grob geschreddert- und nach Keel (DE) exportiert, da das Schwemmgut für eine Kompos-tierung leider zu nass wäre. Bei diesem Schwemmgut sammelt sich immer Zivilisati-onsmüll an, dieser muss von Hand – und auf Kosten der Leureka AG (ca. 400 CHF pro Tonne) aussortiert werden.
7.5.1 Annahmehalle Strukturmaterial
Ist das Grüngut aus Landschaftspflege, Gärten oder Biotonneninhalt bei der Leureka AG eingetroffen, wird das abgekippte Material mit einem Radlader (1 Pneusatz = 20’000 CHF) in den Schredder geworfen und zerkleinert. Über den Magnetabscheider kann so metallisches Material wie Gartenscheren etc. ausgestossen werden und übergibt die Ladung durch ein Sieb welches zwei Fraktionen beinhaltet. Grobes Material, welches grösser als 60 mm ist, wird der Kompostierung zugeführt und feines Material (0-60 mm) geht weiter in den Bunker zur Vergärung. Dieses feine Strukturmaterial wird danach aus dem Annahmebunker mittels einem Schubboden dem Vormischer und mittels 2 Förderschnecken dem Mi-scher-Dosierer weitergegeben.
7.5.2 Nassannahme und Sterilisierung
Durch die Nassannahme der Leureka AG in Pratteln werden pro Jahr 6’500 Tonnen Abfall verarbeitet. Die Anlage selbst kann davon ca. 3’000 Tonnen selbst vergären. Diese Nassabfälle werden von 3 Spitälern in Baselstadt, sowie dem Kantonsspital in Liestal eingesammelt. 30 Restaurants aus der Gastronomie, die Mifa und Dietzler aus der Lebensmittelindustrie, das untere Fricktal (Grüngut aus der Landschaftspfle-ge/Grüngutsammlung aus BS) sowie diverse Gärtner liefern regelmässig neue Nass-abfälle bei der Leureka AG ab. Die Nassannahme nimmt ausserdem Obst- und Ge-müseabfalle, Speiseöle, Fette, Fleischabfälle, aus der Verarbeitung (Schlacht-abfälle Klasse 3 + 4) an. Die Abnahme-kosten dafür betragen 100 CHF pro Tonne. Verpack-tes Material kostet durch den zusätzlichen Aufwand fürs Auspacken extra. Wird das Nass-Gut in den Trichter mit den 2 Förderschnecken weitergegeben, gelangen die Abfälle in die Hammelmühle zur Zerkleinerung. So werden Störstoffe, welche grösser als 14mm sind, automatisch ausgeschleust. Das Material gelangt danach stufenwei-se in den Autoklav (Dampfkochtopf). Sein Inhalt beträgt ca. 10 m3 und wird mit einer Dampfturbine erhitzt und 5 bar Druck eingepresst. So werden verdorbenes Fleisch während 20 Minuten bei 133° Celsius und einem Druck von 3 bar sterilisiert. Durch dieses Szenario wird das Material „verkocht“, das heisst es entwickelt sich ein Struk-turzerfall. Man erhält dabei eine grössere Oberfläche für eine bessere Vergärung. Der Abbau der Biomasse wird so viel effizienter. Über Chromstrahlleitungen wird das sterile Material der Nassannahme aus dem Pufferbehälter, je nach Bedarf und der Struktur des Gärgutes, Press- und Regenwassers, mittels 3 Rohrleitungen über dem Mischer-Dosierer zugeführt. Die Luft wird hier drinnen abgesaugt und an einen Biofil-ter zugeführt. In regelmässigen Abständen (ca. jede 2. – 3. Zufuhr) wird das neue Material im Mischer geimpft. Über ein langes, isoliertes und beheiztes Transportrohr (ca. 55°C) wird dann das Gärgut dem Fermenter zugespeist. Dieser ist dauernd be-heizt und bildet die Vergärung indem er das biogene Material durch Mikroorganismen unter anaeroben Bedingungen abbaut. Vorraussetzung für den Vergärungsprozess ist die Feuchte, organische Biomasse, Wärme, Dunkelheit und sauerstoffarmes Mi-lieu. Im Fermenter geschieht ein mehrstufiger Vergärungsprozess an welchen sich die verschiedenen Bakterien daran beteiligen:

Aufspaltung/Hydrolyse Versäuerungsphase Essigsäurebildung Methanbildung
Das dabei bereits entstandene Gas wird laufend der Gasaufbereitungsanlage zuge-führt. Für die Produktion von Biogas gibt es kein genaues Patentrezept, der Erfolg beruht auf Erfahrungswerten der Mischung zwischen Biomasse und Vergärung. Bei voller Auslastung gewinnt die Anlage ca. 1,8 Mio. m3 Biogas pro Jahr.

Nicht abgebautes Gärgut wird abgepresst, bzw. entwässert und der Kompostie-rungshalle zugeführt bei der es mit Strukturmaterial vermischt und die Nachheissrotte zu Kompost weiterverarbeitet wird. Gärgut ist also kein Kompost! Das durch das Pressen auslaufende Wasser (Gülle-ähnlich) wird mit Sägemehl umrandet damit es sich mit der festen Materie bindet und wieder dem Kompost beigemengt werden kann. Innert 5 Wochen bauen Mikroorganismen wie Pilze und Kleinstlebewesen das gemischte Material bei einer Temperatur von bis zu 70°C zu Kompost um. Ein inten-siver Geruch bildet sich dabei, es handelt sich um Ammoniak! Eine intensive Belüftung ist für den Verrottungsvorgang notwendig, es handelt sich dabei um den aeroben Ablauf. Nach der Kompostierungshalle wird das Material draussen nochmals 3-4 Wochen belüftet, bzw. gelagert und kann danach als Kompost-Kultur-Substrate (über 8000 Tonnen pro Jahr) für Pflanzenzucht etc. weitergegeben wer-den.

Vom Fermenter aus gelangt das Gas über einen Sicherheitsregler (welche eine Berstscheibe bei Überdruck besitzt) auf die Durchfluss-Messstation. Die Sicherheits-leitung gewährt dabei zum Beispiel Störungen in der Gasreinigungsanlage, dass wei-terhin produziertes Gas auf dem Dach des Fermenters „abgefackelt“ werden kann. Dieses Rohgas setzt sich aus 60% Methan und 40% Kohlendioxid zusammen, aus-serdem sind kleinere Spurenmengen von Schwefelwasserstoff und Wasser vorhanden. Dieses Gas aus dem Fermenter wird mit einem Kompressor auf 8 bar verdichtet und gelangt dann in die 2-stufige Reinigung. Durch den Aktivkohlefilter oxidiert der Schwefelwasserstoffanteil und gelangt anschliessend in eine Reini-gungsschlaufe (Glykoläther). In der dabei aufgebrachten Flüssigkeit werden dem Gas die letzten Spurenanteile entnommen, wie z.B. das CO2. Da Gas in dieser Form noch geruchsneutral ist, wird es mit THT (Tetrahydrothiophen) vermischt, damit der Gasgeruch bei Anlagenlecks (o.ä.) wahrgenommen werden kann. Somit hat die Leu-reka AG Methan gewonnen mit einer 96%igen Reinheit, das der Bio-Erdgas-Qualität entspricht. Das saubere Methan kann mit einem Druck von 5 bar direkt in die Leitung eingespiesen werden (Autobahntankstelle „Autogrill“ oder ins Gasnetz). Im Jahr wer-den so knapp 1 Mio. Liter Treibstoff für Erdgasautos produziert.

crakkstuh

sgitt so werbefötzel (ha leider khei scanner do)

banane druff und unte dra:

mit dieser bananenschale fährt ihr auto ca. 50m

🙂

Wi!!iam Wa!!ace

hehe das chunnt mir irgendwie bekannt vor „Back to the Future“? gits net dört so e scene wo de Profässer sini zytmaschine mit re banane schale fietere duet….

OK dämfall han ichs verwächslet…

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