Hackerstories
Lust auf etwas Offline-Hacking zum Geniessen? Schon lange kein Buch mehr gelesen? Leute, ich hab euch was! „Hackerstories“ erzählt fiktive Geschichten, basierend auf wahren Begebenheiten, von Leuten, die sich beruflich mit Computersicherheit befassen. Allerdings sollte man schon Vorkenntnisse auf Gebiet haben, denn es geht schon ziemlich tief in die Thematik rein, mit erstaunlich tabulosen technischen Erläuterungen. Aber so spannende Informatiklektüre ist einzigartig!
Buchrückseite:
Hacker-Stories nimmt in der Literatur eine Sonderrolle ein.
Es kombiniert fiktive Geschichten mit einer sehr realen Technologie. Zwar sind keine der hier aufgeführten Geschichten jemals tatsächlich so geschehen aber, es gibt keinen Grund, warum das nicht passieren könnte. Man könnte dem Buch vorwerfen, dass kriminelle Hacker hier gute Anleitungen finden, aber meiner Meinung nach bietet dieses Buch etwas ganz anderes: Es ermöglicht uns einen Blick in die kreativen Köpfe der gegenwärtig besten Hacker, und diese werden Ihnen bestätigen, dass es hierbei auf mentale Fähigkeiten ankommt.
Aus dem Vorwort von Jeff Moss, CEO von Black Hat, Inc.Mein Name ist Dex, und dies ist meine Geschichte. Ich bin 22 Jahre und Systemadministrator. Mein Appartement ist voll gestopft mit Computern, Kaffeebechern und Kabeln. Ich arbeite acht Stunden pro Tag für eine kleine eCommerce-Site und kümmere mich dort hauptsächlich um Server-Verwaltung und Security.
In meiner Freizeit programmiere ich Software, meist in C/C++, auf Honorarbasis. Als zweiten Nebenjob lasse ich mich von einer taiwanesischen Vertriebsfirma“ für Schwarzmarkt-Medien als Dieb anheuern. Bei Bedarf hacke ich mich in Firmen ein und stehle, was gewünscht wird. Meist geht’s dabei um ein neues, heiß erwartetes Spiel oder ein großes, teures CAD-Softwarepaket. Einmal bekam ich sogar den Auftrag, Konstruktionssoftware für ein Atomkraftwerk zu klauen. Ich stelle keine Fragen.
Meine Beutezüge beschränken sich freilich nicht auf Software. Finanzkalkulationen, Geschäftspläne und Kundendatenbanken bringen auch ganz schön viel Kohle ein.
Ich genieße den Adrenalinstoß, jemanden austricksen zu können. Niemals erzähle ich irgend jemandem von einem Hack, und bis zum heutigen Datum ahnt kaum eine der Firmen, die ich besucht habe, dass sie gehackt mit worden sind. Ich zähle mich nicht zu der typischen Hacker-Community, und ich arbeite immer allein…
Ich habe das Buch gelesen und mich köstlich amüsiert. Und man lernt sogar noch etwas dabei! Da ist nichts fiktiv wie z.B. bei Uplink. Man könnte überall sagen: „Es hätte doch wirklich so sein können!“
Hier zum „gluschtig-mache“ eine Leseprobe: [Link]
Meine Empfehlung an alle Hackerfanatiker: Unbedingt zugreifen!
phex
heh… wenn ich mal es buech wot chaufe ^^ ines paar tägli lit bi mir „hacker stories“ und „ubuntu linux“ im briefchaschte 😀 w00t
phex
wer mues eigetlich angscht ha wenn öpper das wo i dem buech staht schnallt? de läser selber oder d’umwelt? ^^
Longneck
hehe, freut mi das es dir gfallt^^
@angst: niemer! wie gseit, es isch kei 1:1 aleitig (chasch sowieso unmöglich mache zu dem thema, wills jo immer anderi möglichkeite bruucht…), aber s isch e guete beschrieb wie’s chönt si.
also i ha mi eigentlich sicherer gfühlt nachhär, will i jetzt ungefähr weiss was chönt alles passiere. somit hani de ipcop grad nomol e stuefe paranoider igstellt.
zum richtig gföhrlich wärde längt das buech nid, do muesch scho massiv kenntnis in c/c++/assembler/perl/etc. ha. muesch s system genaustens kenne. si schriibe jo, die lüt wo eifach göhn go exploits teste sin script-kiddies, und die wo neui exploits usefinde sin die wahre meister. bis es sowit isch dörftis e zytli goh 😉
jede meister het übrigens si eigene werkzüügchaschte mit selbergschriibene tools…
d umwelt muess also au kei angst ha! 😛
phex
oki ^^ dases ke aleitig isch, isch ja klar… zum hacke cha mer kei aleitige schribe, es sei denn es gäb irgend es teschtgländ wo immer glich konfiguriert blibt.
was das buech lieferet isch efach en richtlinie: „so i dere art cha mers mache“ klar mues mer das wo mer genau macht denn em entsprechende system apasse… was eine ufeme *nix server macht cha en andere ufeme andere *nix server natürlich ned nachemache…
geils buech eineweg 😉
Longneck
eh!
hesch d leseprob scho glääse?
phex
natürlich! hesch öppe denkt ned?? tststs
MrWatch
ubuntu linux? ha dänkt das sig e schrott.
phex
😀 „schrott“ hani nie so gseid… „spilzüg“ oder „chindskram“ jap… aber sit ich gseh ha was ich füre leischtigsschwund ha mit debian (weg mine 100 mio istellige und ungnutzte progs) bruchi eher es linux wo eigetlich windows isch °_° … oder so …
damals woni d’ubuntu live-cd gha ha und d’install cd hanis no irgendwie öd gfunde. aber jetz woni kubuntu entdeckt ha, hani mich andersch entschide 🙂 sry…
ah.. und blendere wot ich au no 😛
MrWatch
scho klar. ha mr lestschti kde uf mi ubuntu gschmisse und usegfunde, dass das teil schnäller lauft… (apt-get install kubuntu-desktop). s geile a ubuntu isch, dass praktisch alles woni bruch out-of-the-box lauft… usser wpa verschüsselig und infrarot… und games. die bruch i sowiso nit 🙂
phex
WTF (wapture the flag) ??? wieso lauft kde schneller als gnome mittlerwile? hani mal pennt? °_°
MrWatch
weiss nit warum. gnome isch zwar licht ressource(=speicher) schonender,was bi 750 mb ram nit würkli ins gwicht fallt. kde baut eifach schnäller uf und startet au schnäller. abr zum dvd luege bruch i no gnome, will das mit kde irgendwie nid flüssig goht. Die hänn irgendwie vil fortschritt gmacht. i mag aber beidi. si hänn halt alli ihri vor und nochteil. vilicht ligts eifach dodra, dass mini cpu meischtens mit 600 mhz taktet isch und mir das bi gnome halt uffallt… und skype integriert sich ind oberflächi, da qt und nit gtk.
MrWatch
xfce isch dr hammer. s beschte us beide wälte. das wo a kde magsch nimmsch und das wo d a gnome magsch packsch au uf di desktop. krass. und schnäll ischs dezue au no.
phex
hesch du mplayer zum dvds luege?
xfce: aber wenn mer es kde/gnome prog wot starte müend ja zerscht alli libs glade werde :/ oder liggi da falsch?
MrWatch
xine. korrekt. mues me zerscht lade.
phex
ebe… und da kde minere meinig nach besseri progs hed und ich weder bock ha die unter gnome probiere z’starte no alternative z’bruche, „muesi“ halt uf kde umstige 🙂 im prinzip efach „back to the roots“ … naja… mini wurzle liged zwar no bi windowmaker aber uf seb hani wie scho gseid ned gross bock 🙂 amen^^
MrWatch
bi xfce chasch natürlich uf gnome verzichte. das isch kei problem.
Capt. Crakkstuh
ha mol de bricht gläse, het mi aber nid umgebindingt so de hammer gfunde.
musch mol s buech vomene ankitt fadidia oder so sueche, isch zwar nid es
„hacker“ buch aber het extrem vieli beschrieb wie de banner gathere chasch
usw.. das wo ner verwändet het sind hauptsächlich tools us em sysadmin feld,
wo me eifach richtig awände muess. Unds andere sind exploits uf
ihrgentwelchi nid patched systems gsi. Die Cisco Bugs sind ca. 8 Joor alt
gsi…. hmm. Es aber immer sehr spannend sönig fäll z läse unds het ame no
viel einzel erwähnti tools wo di denne via google witter bringe.. des het
scho was dran…
Sunsch was i mol no gläse ha isch das buech wo d linda het „the art of
deception“ Oder Honeypots vom lance spitzner cha dr morn mit bringe. Isch no
fridli. Gibson Research.xy isch no cool de het immer aktuelli fallstudie zu
botnets usw.. was grad aktuell isch us em ND Berich.
phex
uf was füreme niveau isch „art of deception“? isch doch das vom mitnick, oder?
Capt. Crakkstuh
jaaaa, vom kevin, de glatti siech
Capt. Crakkstuh
mitnick, ohne nick… 😀
phex
denk hed er e nick gha! jede hacker hed es pseudonym 😛
Capt. Crakkstuh
ich wär denn dr hansruedi
phex
freut mech, ich wär de xorox
Capt. Crakkstuh
aber nid de, wo bi dr rorrotec mol gschaffe het ?
phex
(._o)?
d:::b
oOo
Capt. Crakkstuh
sorry, de hett xoddox gheisse :DD
phex
^^ xodbox wär wieder symmetrisch ^
Long Tom
Hi zusammen, ich hätte da zu dem Thema noch einen Vorschlag für eine Bücherserie:
Stealing the Network. Das sind jetzt vier Bücher
1. How to own the Box (2003)
2. How to own a Continent (2004)
3. How to own a Identity (2005)
4. How to own a Shadow (2007)
Ich habe die zwar noch nicht alle durchgelesen, aber das was ich bis jetzt gelesen habe war spannend und funktioniert so.
Die elektronischen Ausgaben kann ich liefern ;-))
Longneck
COOL!
…muss ich mir besorgen.
phex
GOIL 🙂 muesi grad go bstelle ^^ w00t und ich ha welle digital fortress läse pff 😀