Zwei DJs haben sich dort spontan aufgestellt und geben ein Konzert!
Was für ein Gaudi! Das ist typisch Boom: „Expect the unexpected“…
Die Boxen sind eigentlich für die Show vorbereitet worden. Aber wo Boxen sind, da ist auch Musik, nicht wahr? Und so missbrauchen die DJs die Anlage noch ein wenig, sehr zur Belustigung der Menge. Die Sonne geht unter. „Ihr seid also hier?“ frage ich Eneas. „Ja, korrekt. Wir stellen gerade alles auf.“ Zeltstangen werden in den Boden gehämmert. „Ich gehe noch einen Vortrag schauen und dann ein wenig zum Tanztempel -- wann hast du gesagt fängt die Show an?“ „Ten o clock!“ Gut, bis später!
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Geoengineering und Chemtrails
In der Liminal Village hat gerade ein Vortrag über Geoengineering begonnen. Chemtrails, das habe ich hier auch schon mal thematisiert. Soweit nichts Neues. Der Referent zeigt Statistiken. Mehrere unabhängige Wissenschaftler haben Messungen gemacht. Es besteht kein Zweifel: Jetzt handelt es sich nicht bloss um eine „Verschwörungstheorie“. Drehen wir’s doch mal um: Was für eine Macht hätte jemand, der eine Wetterwaffe in der Hand hält? Er könnte ganze Länder aushungern lassen, in dem er die Ernten vernichtet, weil er es nicht mehr regnen lässt. Oder er könnte Landesteile überfluten und so Schaden anrichten. Und es als natürlich und zufällig dastehen lassen…
Wie das technisch funktioniert? So viel Hokus-Pokus steckt gar nicht dahinter: Flugzeuge impfen den Himmel mit Metallpartikeln, legen künstliche Kondensstreifen, die sich nach und nach zu einer Wolke verdichten. Jetzt ist es leicht, diese Wolke zu heizen: Man beschiesst sie mit elektromagnetischen Wellen von einer grossen Antennenanlage aus. Durch die Metallteilchen in der Wolke spricht sie besonders leicht auf diese Funkwellen an und schwupps -- schon kann man das Wetter steuern. Warum ist dieser Sommer wohl so beschissen? Warum hat es eine ganze Woche lang am Feuerfestival GEPISST, und zwar so unnatürlich viel und lange, dass man es nicht mehr ernstnehmen konnte? Da haben wir’s: Geoengineering…
Klimawandel? Pustekuchen. Das ist deren Ausrede, damit sie weiterhin den Himmel zusprühen können, damit wir nicht mehr so viel Sonne abbekommen und uns unglücklich fühlen. Und möglichst viel Antidepressiva fressen. Es liegt doch auf der Hand, dass die das machen, wenn es technisch so leicht machbar ist. Oder erklärt mir, warum die Kondensstreifen so unnatürlich lange am Himmel sind? Oder wozu die Antennenanlage sonst gebraucht wird? Als ich im Gruppenzelt am nächsten Morgen davon erzählte, wurde ich angefickt: „Jaja, Verschwörungstheorie. Man kann Statistiken immer so fälschen, dass sie nicht mehr beweisbar sind.“ DUBEL. Ich bin es, der am Vortrag gewesen ist und gesehen habe, wie die Statistiken zustande kommen. Ihr wart ja nicht da. Und jetzt muss ich mir sowas anhören. Bah! Vielleicht ist euer Hirni einfach soo munzig klein und ignorant, dass es alles, was seine Kapazität übersteigt, einfach als „Verschwörungstheorie“ abstempelt, nur damit es nicht weiter darüber nachdenken und forschen muss.
„Kondensstreifen sind normal.“ -- das Dreiste ist: In der Werbung und in den Medien werden Chemtrails-Kondensstreifen eingewoben, damit alle glauben, das sei normal. Zwei Dinge noch, dann geb ich Ruhe: a) Die Luftfeuchte in der Atmosphäre hat in den letzten Jahren abgenommen und nicht zugenommen (was die Bildung von Kondensstreifen begünstigt hätte). b) Schaut euch eure eigenen Fotos von vor 20 Jahren an. Entdeckt ihr irgendwo Kondensstreifen, die…
…so aussehen?
Hausaufgabe: https://www.google.ch/search?q=chemtrails&tbm=isch
Mir ist egal, ob da zusätzlich Metall reingeschüttet wird, oder ob das „nur“ von normalem Flugzeugabgas kommt. ICH WILL DIE SONNE SEHEN, ihre Wärme spüren, geile Thermik und einen satten Sommer haben. Darin sind wir uns einig, oder? Macht, dass diese Wolken verschwinden. Schafft alle Flugzeuge ab, wenn nötig.
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„Eneas, schau: Meine ersten Gehversuche mit Langzeitbeleuchtung am Boom!“ Eneas sitzt mit anderen Menschen aus Holland vor dem grossen weissen Dingsi, von dem er erzählt hat. Das ist ein Tuch, welches über die Zeltstangen gespannt wurde. Noch sind kaum Leute da, und deswegen lässt der Musikmeister ein ruhiges Summen eines Chores laufen, damit die Leute langsam hereinströmen. Bald geht es los…
„Ist das deine Kamera?“ haut mich einer der Schauspieler an. „Ja klar! Sony DSC-RX100 heisst sie glaube ich…“ „Das ist eine ziemlich gute Kamera. Könntest Du die Show auf Video aufzeichnen? Wir wären Dir so dankbar!“ Ich überlege. Hoffentlich reichen meine Akkus auch noch für den Rest des Festivals… „Und, die Kamera zeichnet nur etwa 15min Video auf, danach muss ich wieder auf Aufnahme drücken.“ „Kein Problem, das ist schon ok.“ „Wie lange dauert die Show denn?“ „It is a half-an-hour, full-blown fire show.“ Exzellent. Ich freue mich!
Die Jungs machen sich bereit. Ich habe mein Stativ direkt vor der Bühne aufgestellt. Kamera kalibriert, Schärfe auf manuell, Akku 100% geladen.
Meine Güte. Was kommt denn jetzt für eine Show, dass meine innere Führung mich so krass auf „Aufnahme bereit“ haben will? Ich meine, nach dem Tag heute, nach allem, was passiert ist, mit all den Honigtöpfen, die sie aufgestellt hat, um mich genau jetzt hier zu haben…
Gleich werde ich es erfahren.
Weiter: Boom 2014: Initiation
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Davidoff
Es ist schön, Dich glücklich zu sehen und in diesen Vibes etwas aus der Ferne miterleben zu können. Danke.
Vor ein paar Wochen ging ich hier dem Fluss nach wandern (d.h. eigentlich lesen, was mir im Laufen besser flutscht) und traf auf einen unkonventionellen Schweizer Bauern, mit dem ich einige Zeit mitlief und schnell querfeldein über das marode Fundament unserer Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren konnte. Er erzählte mir u.a. davon, dass ein paar junge Gesundheitsfachpersonen in ihrer Abschlussarbeit dem Phänomen Chemtrails nachgegangen seien und Alu- und Bariumpartikel, die da ziemlich sicher nicht hingehören, in Regenwasserpfützen nachgewiesen hätten – d.h. sie gingen mit Wasserproben zu einem Labor, um diese gezielt untersuchen zu lassen. Erst wurde ihnen mitgeteilt, dass die getesteten Stoffe da sowieso nicht drin sein würden. Als die positiven Resultate vorlagen, bestand das („anerkannte Schweizer“) Labor darauf, nicht genannt zu werden – nicht einmal in der Schularbeit. Irgendwie gelangten sie dann mit einer Medienperson nach Bern und machten den Fall so publik.
Ich tauschte mit dem Bauern die Mailadressen aus und bat ihn, mir näheres dazu zu senden. Ich war damals aber zu beschäftigt, den zugesandten youtube-Bericht anzuschauen und verschob es auf später – als ich nun von Dir an die Thematik erinnert den Link hervorkramen wollte, stiess ich erstmal nur auf den Hinweis, dass es wegen Urheberrechtsverletzungen gelöscht sei:
https://www.youtube.com/watch?v=V3HtEdLTATA&feature=youtu.be
Zum Glück war da jemand hartnäckig genug und lud es nochmals hoch:
https://www.youtube.com/watch?v=pTibqW5NVa8
Ich bin gespannt, ob das Thema noch eine breitere Öffentlichkeit bekommt.
Und die HAARP-Anlagen dann auch. Es geht um weit mehr als den Absatz von Antidepressiva:-)