Inquisition heute
Ich bin am Recherchieren. Über die Hexenverfolgung, die in unserer Gesellschaft stattfindet: Die Verfolgung von Pädophilen.
Auslöser waren die vergangenen Abstimmungsresultate.
Je mehr ich über das Thema entdecke, desto mulmiger wird mir. Das ist ja UNGEHEUERLICH, wie total, wie konstant, ohne Gegenargumente und ohne darüber Nachzudenken diese Verfolgung stattfindet. Da wird ein verfälschtes Bild fabriziert, dass sich durch alle Schichten der Justiz, Medien, Pädagogen, Psychologen, Zensoren und allgemeinen Meinung der Gesellschaft durchzieht, und zwar krass.
Man findet auch nicht so viel Material über die Gegenseite; Objektive Betrachtungsweisen, Berichte von Pädophilen aus ihrer Sicht oder Argumente, Erklärungen und Gründe dafür. Doch ich wurde fündig. Mehr dazu weiter unten.
Ich fühle mich wie im Mittelalter. Wenn ich mir Wikipedia-Artikel über die Inquisition und Hexenverfolgung durchlese, sehe ich nur Parallelen. Da ist von „Superverbrechen“ die Rede, und das Verfahren oder die Befragung bei Hexenprozessen lässt sich 1:1 auf das Verfahren gegen die Pädophilen heute übertragen.
Hat die Menschheit wirklich nichts dazugelernt seit der Judenverfolgung?
Offensichtlich wurden andersdenkende, andersfühlende, andersglaubende und andersliebende Menschen schon immer verfolgt. Auch heute noch, wie wir sehen.
Nach all diesen Erkenntnissen habe ich mich entschieden:
Ich setze mich für die Minderheit ein und werde deren Rechte verteidigen. Als Ritter der Wahrheit ist es meine Aufgabe, die Ignoranz und Unwissenheit mit dem Schwert der Gerechtigkeit zu besiegen.
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Und etwas habe ich noch nicht verstanden: Warum das ganze? Warum diese Hetze? Was versprechen sich „die Mächtigen“ davon? Braucht die Menschheit wirklich einfach nur immer Feindbilder, auf die sie ihre Wut und ihren Hass projizieren kann?
Mit diesen Fragen habe ich mich an jemanden gewendet, der sich mit solchen Gesamtzusammenhängen auskennt.
Die Antwort ist eigentlich ganz simpel:
Die Hexen, es waren ja einfach nur Frauen und auch Männer, welche die Machtspiele durchschaut hatten. Also ein Gefahr für das System. Sie mussten mit viel Propaganda plattgemacht werden. Nur so konnten die damaligen Herren, Geistliche wie Weltliche, in Ruhe das Volk unterdrücken. Die Kirche machte mit den Staatsdienern ein Jointventure, wie es heute heissen würde.
Pädophilie ist nur für die Oberschicht eine Option. Die anderen sollen ins Gefängnis.
(die Heilmittel der Hexen bekamen ja auch nur noch Leute mit Geld)
HA! Eine Gefahr für das System? Dann bin ich eine Hexe! :>
Interessant; das erinnert mich an damals im Kindergarten; da gab es die Geschichte von Tatatuck. Es gab dann einen Anlass, zu dem auch die Eltern eingeladen wurden, und jedes Kind sollte als einer der Charaktere aus dieser Geschichte verkleidet kommen.
Ich kam da als Hexe, weil es mir gefiel. In der Geschichte von Tatatuck kommt aber keine Hexe drin vor… 😀 Schon damals hab ich rebelliert, hrhr.
Einmal Hexe, immer Hexe.
Zurück zur Inquisition der Neuzeit: Zum Dessert serviere ich euch die Einleitung vom Lexikon der Pädophilie-Irrtümer.
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Dieses Buch ist allen Menschen gewidmet, auf deren Liebe
geisteskrank herumgetrampelt wird.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die homosexuelle Liebe wurde zweitausend Jahre lang diskriminiert und verfolgt. Von unzähligen Bürgern, Philosophen, Politikern, Theologen, Sexualwissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen, Journalisten, Kriminologen, Staatsanwälten und Richtern. Was bleibt nach zweitausend Jahren von der Kritik an der homosexuellen Liebe übrig? Nichts. Auch von der Kritik an der pädophilen Liebe wird am Ende nichts übrigbleiben. Rein gar nichts. Denn die Liebe und die einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen sind genauso normal, unschädlich und positiv wie die Liebe und die einvernehmliche Sexualität zwischen Erwachsenen.
Der erste Absatz ist ungenau formuliert. Auch die Liebe zwischen Jungen und Männern und die Liebe zwischen Mädchen und Frauen sind ein Teil der homosexuellen Liebe. Früher wusste die Schwulenbewegung das. Aber seit ca. 30 Jahren grenzen die vorher selber ausgegrenzten (angeblich nur) auf Erwachsene ausgerichteten Homosexuellen schamlos und barbarisch die (auch) auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Homosexuellen aus (siehe Irrtum 42). Deshalb sind Homosexualität und Pädophilie in den Köpfen der meisten Menschen gegenwärtig völlig unterschiedliche Dinge. Als wenn die Liebe zwischen einem 12-jährigen Jungen und einem 20-jährigen Mann weniger homosexuell und weniger wertvoll wäre als die Liebe zwischen zwei 20-jährigen Männern. Der Grünen-Politiker Volker Beck hat noch Ende der 1980er Jahre die Sexualität zwischen einem 12-jährigen Jungen und einem 20-jährigen Mann geachtet und gegen ihre Stigmatisierung und Kriminalisierung angekämpft. Dann drehte sich der sexualpolitische Wind und heute wirft Volker Beck – vielleicht sogar ohne Schuldgefühle – den 20-jährigen Mann dafür selber in das Gefängnis. Der Bürgerrechtler und päderastische Schwulenaktivist David Thorstad hat die moderne Homosexuellenbewegung als „politisch korrekte Zombies“ bezeichnet.
Volker Beck vertritt die Auffassung, dass ein sechsjähriger Junge in eine religiös motivierte Beschneidung einwilligen kann, obwohl diese Operation irreversibel und mit einer tödlichen Komplikationsrate verbunden ist und obwohl die Begründung, dass durch das Entfernen der Vorhaut eine Verbindung mit Gott hergestellt werde, vorsichtig formuliert fragwürdig erscheint. Gleichzeitig vertritt Volker Beck die Auffassung, dass ein fast 14-jähriger Junge nicht in einen Kuss mit einem 18-Jährigen einwilligen kann, weil der arme Junge ja noch so klein ist. Eine verrückte Position. Aber dieser Position ist die von Volker Beck und anderen im deutschen Bundestag beschlossene Rechtslage der Bundesrepublik Deutschland. Volker Beck und viele andere haben nicht nur eine Moral, sie haben sogar eine Doppel- und eine Dreifachmoral. In diesem Buch soll die Scheinheiligkeit und Irrationalität dieser Doppel- und Dreifachmoral beim Umgang mit der Liebe und der Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen aufgedeckt werden. Nicht der 18-Jährige, der einen fast 14-Jährigen küsst, gehört in das Gefängnis, sondern Volker Beck für seinen verlogenen und über Leichen gehenden Opportunismus beim Thema Pädophilie (siehe Irrtum 42). Nicht nur mit Schüssen an der Mauer kann man Menschen töten, sondern auch mit der öffentlichen Herabwürdigung ihrer Liebe und ihrer Sexualität. An den Händen von Volker Beck klebt Blut, auch wenn er „nur“ mit Worten abdrückt. Seine Pädophobie ist keinen Millimeter besser als die von ihm bekämpfte Homophobie. Wobei die von Volker Beck betriebene Stigmatisierung und Kriminalisierung der Liebe von Jungen und Männern auch ihn zu einem homophoben Menschen macht. Homophobie und Pädophobie sind auf einem Realitätsverlust und auf einem Empathiemangel basierende Geisteskrankheiten und töten unzählige unschuldige Menschen, beispielsweise durch die Verursachung von Suchtkrankheiten und Selbsttötungen. Volker Beck sollte zur Ehrlichkeit zurückfinden und zur Versöhnung beitragen.
Wenn zwei 18-jährige Männer im Bett liegen und sich unendlich lieben und dabei „erwischt“ werden, dann werden diese zwei Männer für diese Liebe in vielen Ländern der Welt in das Gefängnis geworfen. Von als normal angesehenen, aber in Wirklichkeit wahnsinnigen Menschen. Ein wirklich normaler Mensch fühlt und achtet die Liebe zwischen zwei Menschen und steht völlig grundlos verfolgten Menschen bei, anstatt sie selber zu verfolgen. Wenn ein 12-jähriges Mädchen und ein 18-jähriger Mann im Bett liegen und sich unendlich lieben und dabei „erwischt“ werden, dann wird der Mann für diese Liebe ebenfalls in das Gefängnis geworfen. Wiederum von als normal angesehenen, aber in Wirklichkeit wahnsinnigen Menschen. Dieses Buch will durch die Beschreibung vieler empirischer Forschungsergebnisse die Wahnhaftigkeit und Bösartigkeit der Pädophilen-Verfolgung aufzeigen und so dazu beitragen, dass nicht mehr die Liebe und die einvernehmliche Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen stigmatisiert werden, sondern die Verfolgung dieser Liebe und dieser Sexualität.
Nach vielen wissenschaftlichen Studien unterscheiden sich die Liebe und die Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen fundamental von dem Irrglauben, den die meisten Menschen aufgrund der verzerrten und oft hetzerischen Berichterstattung der Massenmedien verinnerlicht haben. Was würden Sie beispielsweise schätzen: Wie viele Kinder werden im 81- Millionen-Land Deutschland jährlich Opfer eines Sexualmordes? Es sind nicht hunderte oder tausende, sondern laut offizieller Polizeistatistik jährlich „nur“ ein, zwei oder drei Kinder unter 14 Jahren. Gleichzeitig treibt die Gruppe der Tabak-Manager aus reiner Profit-Gier jedes Jahr rund 125.000 Menschen in Deutschland durch das Aktivrauchen in den qualvollen Sucht-Tod. Aber gehasst werden „die“ Pädophilen, während die Tabak-Manager ein geachteter Teil der Bevölkerung mit Verbindungen zur Bundesregierung sind. Die Welt ist ein Irrenhaus. Dieses Buch möchte gestützt auf wissenschaftliche Befunde mit vielen Irrtümern zum Thema Pädophilie aufräumen und so für Respekt für die Liebe und die einvernehmliche Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen werben.
Möglicherweise sind Sie deshalb dafür, dass dieses Buch totgeschwiegen und nicht in den Buchhandlungen verkauft werden sollte. Für diesen Fall darf ich Sie daran erinnern, dass Ihre Vorfahren und Verwandten (oder zumindest ein großer Teil Ihrer Vorfahren und Verwandten, und nur auf diesen Teil beziehen sich die folgenden Ausführungen) in den letzten zweitausend Jahren unzählige völlig unschuldige homosexuelle Menschen ausgegrenzt und gemobbt, vielleicht sogar gefoltert und getötet haben. Nur weil diese homosexuellen Menschen anders liebten und begehrten, als Ihre Vorfahren und Verwandten dies für richtig hielten. Für einen einzigen liebevollen Kuss haben Ihre Vorfahren und Verwandten gutherzige und edle Menschen barbarisch ausgegrenzt und gemobbt. Und ihre Vorfahren und Verwandten haben sich vermutlich ebenso wie Sie für kluge und nachdenkliche Menschen gehalten. Was haben Sie daraus gelernt? Haben Sie überhaupt etwas daraus gelernt? Können Sie sich sicher sein, beim Thema Pädophilie nicht ebenso barbarisch und geisteskrank zu denken und zu handeln wie Ihre Vorfahren und Verwandten beim Thema Homosexualität? Was macht Sie da so sicher? Ist es vielleicht die gleiche Sicherheit, die Ihre Vorfahren und Verwandten bei der Diskriminierung und Verfolgung der homosexuellen Menschen fühlten? Aus den geisteskranken Verbrechen Ihrer Vorfahren und Verwandten beim Thema Homosexualität resultiert Ihre eindeutige moralische Pflicht, die Argumente unkonventionell liebender und begehrender Menschen sehr genau und in aller Ruhe zur Kenntnis zu nehmen und die eigenen Grundüberzeugungen auch fundamental in Frage zu stellen.
Kinder (in diesem Buch verstanden als Menschen unter 14 Jahren) können sich in Erwachsene verlieben und Sexualität mit Erwachsenen genießen. Möglicherweise denken Sie beim Lesen dieser Aussage: Hier hat wohl jemand einen Realitätsverlust erlitten. Sollten Sie so denken, dann hätten Sie Recht. Aber der Mensch mit dem Realitätsverlust wäre dann nicht ich, sondern Sie. Das würden Sie nun vermutlich ganz anders sehen. Aber über solche Fragen können nur wissenschaftliche Studien und Erfahrungsberichte und nicht Vorurteile und Boulevardzeitungen entscheiden. Nach vielen wissenschaftlichen Studien und Erfahrungsberichten können sich nun aber Kinder in Erwachsene verlieben und Sexualität mit Erwachsenen genießen. Und es gibt nach dem Kenntnisstand des Verfassers nicht eine einzige wissenschaftliche Studie, die belegt oder auch nur auch nur zu belegen versuchen würde, dass sich Kinder nicht in Erwachsene verlieben und Sexualität mit Erwachsenen nicht genießen können. Dies zeigt den real existierenden und jetzt zu überwindenden Realitätsverlust der gegenwärtigen Pädophilie-Debatte: Die wissenschaftlich belegte Auffassung „Kinder können sich in Erwachsene verlieben und Sexualität mit Erwachsenen genießen.“ wird von den meisten Menschen als wahnhaft angesehen und tabuisiert, während die wissenschaftlich widerlegte Auffassung „Kinder können sich nicht in Erwachsene verlieben und Sexualität mit Erwachsenen nicht genießen.“ von den meisten Menschen als zutreffend angesehen und mit fast religiösem Eifer verteidigt wird. Beim Thema Pädophilie ist die gegenwärtige Bevölkerung ähnlich aufgeklärt und reflektiert wie die Bevölkerung des Mittelalters beim Thema Homosexualität. Aber Gott sei Dank gibt es die Wissenschaft, die sich den Irrungen und Wirrungen der Zeiten zumindest teilweise entziehen kann und aufgrund ihrer ausgefeilten empirischen Untersuchungsmethoden oft tiefe Einblicke in ideologisch umstrittene Themen ermöglicht. In diesem Buch werden die Ergebnisse vieler empirischer Studien zur Liebe und zur Sexualität zwischen Minderjährigen und Erwachsenen beschrieben, so dass Sie sich auf einen hoffentlich interessanten und tiefgründigen Blick hinter die Kulissen der sexualpolitischen Korrektheit freuen können.
Alfred Charles Kinsey befragte von 1938 bis 1953 in den USA zusammen mit seinen Mitarbeitern fast 13.000 Erwachsene zu ihrem Sexualleben. Die Ergebnisse der Befragungen wurden als Kinsey-Reports veröffentlicht und prägen bis heute weltweit die sexualwissenschaftliche Diskussion. Nach der damaligen Befragung erlebten Männer, die ihren ersten Geschlechtsverkehr als 10- bis 17-Jähriger mit einer erwachsenen Frau hatten, diesen ersten Geschlechtsverkehr genauso häufig sehr positiv wie Männer, die ihren ersten Geschlechtsverkehr als erwachsener Mann mit einer erwachsenen Frau hatten (jeweils 41 % sehr positive Bewertungen). Männer, die ihren ersten Geschlechtsverkehr als 10- bis 14- jähriger Junge mit einer erwachsenen Frau hatten, erlebten diesen ersten Geschlechtsverkehr sogar wesentlich häufiger sehr positiv (63 % sehr positive Bewertungen) als Männer, die ihren ersten Geschlechtsverkehr als erwachsener Mann mit einer erwachsenen Frau hatten (41 % sehr positive Bewertungen). Außerdem berichten nach vielen wissenschaftlichen Studien erhebliche Prozentsätze der Erwachsenen von gewollten sexuellen Kontakten mit älteren Menschen in ihrer Kindheit und Jugend (siehe Irrtum 14). Und nach der renommierten und nach dem Kenntnisstand des Verfassers unumstrittenen Befragung erwachsener Frauen durch die Professorin Allie Kilpatrick wurde beispielsweise die Mehrheit der sexuellen Kontakte zwischen Mädchen und Erwachsenen entweder von den Mädchen allein oder von den Mädchen zusammen mit den Erwachsenen initiiert, und eben nicht nur von den Erwachsenen. Trotzdem sagte der bekannteste deutsche Pädophilie-„Experte“ Klaus Michael Beier 2007 in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, und dieses Zitat ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen und nur eine von vielen nachweisbaren Lügen von Klaus Michael Beier: „Kein Kind möchte Sex mit Erwachsenen haben.“ Diese sieben Worte belegen wie kein anderer Satz den kollektiven Realitätsverlust, wonach es keine Liebe und keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen gäbe. Warum lügt Klaus Michael Beier in dieser dreisten Weise bei seinem Lebensthema Pädophilie? Was ist der von ihm versteckte tiefere Grund für diesen Realitätsverlust? Befriedigt es Klaus Michael Beier, Machtgefühle durch die Unterdrückung unschuldiger Menschen zu empfinden? Befriedigt es Klaus Michael Beier, sein Umfeld und die deutsche Öffentlichkeit über sein wahres Ich zu täuschen? Befriedigt Klaus Michael Beier die Sympathie der Bevölkerung, die er erhält, wenn er dem Affen Zucker gibt und mit halluzinierter Nachdenklichkeit unbemerkt gegen „die“ Pädophilen hetzt? Wurde Klaus Michael Beier vom Realitätsverlust anderer Menschen beim Thema Pädophilie angesteckt und sieht seitdem alle seinen Wahn widerlegenden wissenschaftlichen Beweise als von Pädophilen manipuliert an? Rund 75.000 Menschen sterben in Deutschland pro Jahr am Alkohol. Ein in seiner Größe unbekannter Anteil dieser 75.000 Tode geht auf die geisteskranke Unterdrückung der pädophilen Menschen zurück. Keine Bevölkerungsgruppe wird gegenwärtig stärker von der Gesellschaft abgelehnt und ausgegrenzt als „die“ Pädophilen. Die Propaganda-Lüge, wonach es keine Liebe und keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen gäbe, tötet lautlos und unbemerkt, aber sie tötet. Dieses Buch möchte dieser Propaganda-Lüge den Todesstoß versetzen – und sei es auch „nur“ im Herzen eines einzigen pädophilen Lesers, der dann nicht mehr mit diesem geisteskranken Gift in seinem Herz ringen muss. Der Verfasser ist aber auch gespannt, ob beispielsweise der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, der aufgrund seiner homosexuellen Orientierung Anfang der 1970er Jahre so wie heute die pädophilen Menschen „offiziell“ zur Gruppe der geisteskranken Menschen gehörte, den in Berlin als „Wissenschaftler“ tätigen und wie in diesem Buch objektiv belegt wahnkranken oder zumindest grundverlogenen Klaus Michael Beier weiterhin im Auftrag des Staates normale Menschen für geisteskrank erklären lässt, oder ob er dessen unseligem Treiben jetzt ein Ende bereitet.
So wie Karl-Eduard von Schnitzler und die DDR-Massenmedien früher über den Westen berichteten, so berichten gegenwärtig Klaus Michael Beier und die Massenmedien der Bundesrepublik Deutschland über die Liebe und die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen: Ausschließlich negativ. Ein Bemühen um Fairness und um Objektivität in der Berichterstattung gibt es nicht. Leserbriefe oder Leseremails, die der einseitigen Berichterstattung widersprechen, werden selbst von als links-liberal geltenden Zeitungen wie der „tageszeitung“ offen und schamlos zensiert. Bücher, die das ideologische Dogma der angeblich überhaupt nicht existierenden einvernehmlichen Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen in Frage stellen, werden von den Verlagen nicht veröffentlicht. Beim Thema Pädophilie wurde die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit in der Realität abgeschafft. Stattdessen gehen die Massenmedien der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 angeführt vom Politikwissenschaftler Franz Walter der perfiden Frage nach, wie es möglich war, dass in den 1980er Jahren bei den Grünen über die Liebe und die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen diskutiert werden durfte. Ich grüße an dieser Stelle den leuchtenden Stern am Himmel der Meinungsfreiheit (Franz Walter). Sollte dieses Buch dennoch erscheinen können, würden Ihnen genau diese bisher ungeniert die Meinungsfreiheit mit Füßen tretenden und Zensur ausübenden Menschen erzählen, dass das Buch undifferenziert und nicht ausgewogen sei. Grotesk. Aber nichts ist für immer. Früher oder später wird die Volksverhetzung und die Pädophilen-Diskriminierung in den Massenmedien enden und eine ehrliche und tiefgründige Diskussion der Thematik möglich sein. Vorher schulden die Massenmedien der Bundesrepublik Deutschland und so einige Menschen den pädophilen Menschen für die betriebene Zensur und die permanente Antastung ihrer unantastbaren Würde eine Bitte um Entschuldigung. Wer weiß, vielleicht veröffentlicht ja beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schon viel früher als gedacht wegen der von ihr kommentarlos verbreiteten Hetze eine ganzseitige Bitte um Entschuldigung bei allen pädophilen Menschen. Vor einer entsprechenden Bitte um Entschuldigung kann sich kein pädophiler Mensch, der sich selber achtet, mit einem Vertreter dieser und anderer Zeitungen an einen Tisch setzen.
Sie finden heutzutage keinen Sexualwissenschaftler mehr, der glaubt, dass Kinder keine sexuellen Wesen sind. Trotzdem hat die Menschheit in den letzten Jahrhunderten bis zu den Veröffentlichungen von Sigmund Freud und Alfred Charles Kinsey überwiegend daran geglaubt, dass Kinder keine sexuelle Wesen sind. Noch meine Großeltern lebten in einer Zeit, in der die Menschen glaubten, dass die Sexualität erst mit der Pubertät beginnt (viele Menschen leben noch heute in dieser Zeit). Dieses Buch will gestützt auf wissenschaftliche Studien einer weiteren verdrängten Wahrheit zum Durchbruch verhelfen: Mindestens jeder dritte Mann wird durch Kinder in starkem Maße sexuell erregt und ist in diesem Sinne (auch) pädophil. Die meisten Männer werden zwar nach wissenschaftlichen Studien sexuell am stärksten durch sehr junge Frauen erregt, aber schwächer auch durch pubertierende Mädchen und wiederum schwächer auch durch vorpubertierende Mädchen. 22 Prozent der Männer werden nach dem Durchschnittswert der sechs hierzu vorliegenden phallometrischen Studien durch Kinder im Alter von bis zu 13 Jahren sogar stärker oder genauso stark sexuell erregt wie durch Erwachsene. Und jeder dritte Mann wird durch Kinder bis 13 Jahre stärker, genauso stark oder fast genauso stark sexuell erregt wie durch Erwachsene. Es wird Sie vermutlich überraschen, dass wir demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit beispielsweise eine dreistellige Anzahl von in diesem Sinne pädophilen Bundestagsabgeordneten haben und wahrscheinlich auch schon mehrere in diesem Sinne pädophile Bundeskanzler und Bundespräsidenten hatten. Aber der beschriebene Befund ist keine Ideologie und keine Spekulation, sondern das konkrete Ergebnis seriöser wissenschaftlicher Studien, die in anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden (siehe Irrtum 5).
Einer der vielen Pädophilie-Irrtümer besteht in der Annahme, dass Pädophilie und Päderastie in der Geschichte und im Leben von historischen Personen nur eine relativ geringe Rolle spielten. Wer weiß heutzutage noch, dass Charly Chaplin, um einer Gefängnisstrafe wegen sexuellem Missbrauch zu entgehen, blitzartig ein minderjähriges Mädchen in Mexiko heiraten musste, dass Mahatma Gandhi noch als Greis routinemäßig mit weiblichen Jugendlichen nackt im Bett übernachtete oder dass der 25-jährige Elvis Presley während seiner Armee-Zeit in Deutschland eine sexhungrige 14-jährige Freundin hatte? In Kapitel 10 werden die Lebensgeschichten und sexuellen Aktivitäten von rund 120 prominenten Menschen beschrieben, in deren Leben die Themen Pädophilie und Päderastie eine gewisse Rolle spielten. Das Thema dieses Buches wird also nicht auf die ausschließliche emotionale und sexuelle Ausrichtung Erwachsener auf Kinder vor der Pubertät begrenzt, sondern an einigen Stellen der gegenwärtigen Einschätzung der Öffentlichkeit entsprechend allgemein auf Sexualität und erotische Liebe zwischen Minderjährigen und Erwachsenen ausgedehnt.
In manchen Statistiken zum sexuellen Missbrauch wird beispielsweise die Vergewaltigung eines Kleinkindes genauso als sexueller Missbrauch angesehen wie das liebevolle und erwünschte Küssen einer 17-Jährigen durch ihren 18-jährigen Freund, weil die Freundin in manchen Ländern durch die „Schutz“altersgrenze vor sexuellen Kontakten geschützt werden soll. Da dieses Buch häufig auf Statistiken und Texte anderer Autoren zurückgreift, in denen nicht zwischen einvernehmlicher Sexualität und sexuellem Missbrauch unterschieden wird, werden in diesem Buch Begriffe wie „sexueller Missbrauch“ oder „Opfer“ häufig in Anführungsstrichen gesetzt. Durch diese Anführungsstriche soll das Leid der wirklichen Opfer des wirklichen sexuellen Missbrauchs nicht im Geringsten in Frage gestellt werden. Im Gegenteil: Jeder Mensch, der durch rücksichtsloses, respektloses, gewalttätiges oder verlogenes Verhalten in seiner Würde verletzt wurde, hat meine ehrliche Solidarität. Manchmal ist in diesem Text auch von sexuellen „Kontakten“ zwischen Kindern und Erwachsenen die Rede, obwohl der Begriff „Kontakt“ natürlich für Fälle von sexuellem Missbrauch unpassend ist. Alle von diesen sprachlichen Ungenauigkeiten betroffenen Leser möchte ich vorab um Verständnis für meine Vorgehensweise bitten.
Eine weitere und oft unterschätzte sprachliche Schwierigkeit betrifft den Begriff Pädophilie. Es gibt keine objektiv richtige Definition dieses Begriffes. Vermutlich wird die Mehrheit der Männer stärker durch Minderjährige als durch Erwachsene sexuell erregt und rund ein Viertel der Männer stärker oder genauso stark durch ältere Kinder wie durch Erwachsene (siehe Irrtum 5). Die bei einigen Wissenschaftlern und in der Bevölkerung häufig anzutreffende Einteilung der Bevölkerung in ein Prozent angeblich pädophile Menschen und 99 Prozent angeblich nicht-pädophile Menschen ist das Resultat einer unbewussten Abgrenzung von den als pädophil bezeichneten Menschen und keine realistische Analyse der gesellschaftlichen Situation. Und es erscheint dem Verfasser auch zumindest fragwürdig, ob man den Begriff Pädophilie präzise definieren kann, bevor man in für die Gesamtbevölkerung repräsentativen und aussagekräftigen Studien ermittelt hat, in welchem Ausmaß welche Prozentsätze der Bevölkerung welche Altersgruppen in welchen Lebensabschnitten in welcher Weise lieben und begehren. Und ist nicht die tiefe, erotische Liebe zwischen einem Kind und einem Erwachsenen auch dann Pädophilie, wenn der Erwachsene ansonsten Erwachsene liebt? Aus diesen und anderen Gründen wird in diesem Text bewusst auf eine aus Sicht des Verfassers sowieso meist nur scheinbar exakte Definition des Begriffes Pädophilie verzichtet. Teilweise wird in diesem Buch zwischen kern-pädophilen Menschen (starke und dominierende emotional-sexuelle Ausrichtung auf vorpubertäre Kinder) und pädophilen Menschen (schwächere Ausrichtung) unterschieden. Aber auch diese Unterscheidung wird der Vielfältigkeit der Wirklichkeit nicht gerecht. Die Persönlichkeitseigenschaft pädophil ist ein Kontinuum und bei weiten Teilen der Bevölkerung in einem großen Ausmaß vorhanden. Es ist zwar leicht, einen sehr stark pädophilen Menschen als eindeutig pädophil zu klassifizieren. Aber jede Abgrenzung der Gruppe der angeblich pädophilen Menschen von der Gruppe der angeblich nicht-pädophilen Menschen anhand der Intensität der pädophilen Gefühle ist letztlich ebenso willkürlich wie die Festlegung des von den pädophilen Menschen begehrten Altersbereiches (bis 8, 10, 12, 14 oder 16 Jahre?). So wie man die Menschheit nicht in 1 Prozent die Bösen und 99 Prozent nicht-böse Menschen einteilen kann, kann man die Menschheit auch nicht in 1 Prozent die Pädophilen und 99 Prozent nicht-pädophile Menschen einteilen. Pädophilie ist wie das Gute oder das Böse ein Kontinuum und in jedem Menschen zumindest angelegt. Sie sind auch pädophil.
In manchen Texten wird Pädophilie als das Begehren vorpubertärer Kinder und in manchen Texten als das Begehren von Kindern vor und zu Beginn der Pubertät definiert. Diese Definitionen klingen fast identisch und der scheinbar kleine sprachliche Unterschied dürfte von den meisten Lesern kaum wahrgenommen werden. Dieser Unterschied lässt aber im ersten Fall (Pädophilie ist das Begehren vorpubertärer Kinder) rund 85 Prozent und damit fast alle der angeblich pädophilen Menschen des zweiten Falles (Pädophilie ist das Begehren von Kindern vor und zu Beginn der Pubertät) verschwinden, weil rund 85 Prozent der Fälle von Erwachsenem-Kind-Sex pubertierende Kinder und nicht vorpubertierende Kinder betreffen (siehe Irrtum 46). Die meisten Menschen glauben zwar zu wissen, wer „die“ Pädophilen sind. Dieser Glaube ist aber eine Selbsttäuschung. Und es existiert nach dem Kenntnisstand des Verfassers nicht eine einzige wissenschaftliche Studie, die für eine Gruppe von Menschen aus der normalen Bevölkerung belegen würde, dass verschiedene Wissenschaftler Menschen in identischer Weise als pädophil oder als nicht-pädophil einstufen könnten.
Erst am Ende des Buches wird der Frage nachgegangen, was denn Pädophilie nun wirklich ist (siehe Irrtum 55). Dabei zeigt sich, dass es Pädophilie in der Wirklichkeit gar nicht gibt und Pädophilie ein relativ willkürliches gedankliches Konstrukt ist, das wie der Osterhase nur in der Welt der Gedanken existiert. Aufgrund der verzerrten Berichterstattung der Massenmedien und aufgrund der die Liebe zwischen Kindern und Erwachsenen bewusst und systematisch ignorierenden Sichtweise vieler Wissenschaftler hat das gedankliche Konstrukt Pädophilie gegenwärtig häufig mit der Wirklichkeit fast nichts zu tun. Ohne ein tiefes Verständnis der Liebe zwischen Minderjährigen und Erwachsenen werden wir aber nicht zu einer angemessenen Definition des Begriffes Pädophilie und zu einer angemessenen Beschreibung dieses Phänomens finden. Denn Pädophilie ist in ihrem Wesenskern nicht sexuelle Erregung oder Missbrauch, sondern Liebe. Alice Schwarzer (ihr Realitätsverlust beim Thema Pädophilie wird u.a. beim Irrtum 29 beschrieben) und andere mögen diese Sichtweise empört zurückweisen und nicht verstehen können. Aber wie beim Thema Homosexualität sieht man eben auch beim Thema Pädophilie nur mit dem Herzen gut. Und ohne das Herz schlecht und nicht das Wesentliche: die Liebe.
Kinder sind wie Erwachsene sexuelle Wesen und haben unbestreitbar ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Es ist ein Skandal, dass in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2014 einvernehmliche Sexualität zwischen 13- und 14-Jährigen verboten ist und bestraft wird, und es ist auch ein Skandal, dass einvernehmliche Sexualität zwischen 11-jährigen Kindern verboten ist und zu Nachforschungen der Behörden führen kann. Es gibt keine humanistische Begründung für die seit 1949 unverändert bei 14 Jahren liegende allgemeine „Schutz“altersgrenze. Es gibt zwar beispielsweise 11-jährige Kinder, die durch von Erwachsenen aufgedrängte Sexualität beeinträchtigt werden. Aber es gibt eben auch 11- jährige Kinder, die durch von Gleichaltrigen aufgedrängte Sexualität beeinträchtigt werden. Die vorliegenden empirischen Studien (siehe Irrtum 14) deuten darauf hin, dass der Faktor Altersunterschied der Sexualpartner keinen grundsätzlichen Einfluss auf das Genießen von Sexualität oder auf verursachte Schäden hat. Deshalb ist es auch ein Skandal, dass Erwachsene für ihre Liebe für jüngere Menschen in das Gefängnis kommen oder sogar lebenslang in der „Sicherungsverwahrung“ verschwinden können. Kinder müssen stattdessen stark gemacht werden, zu der von ihnen gewünschten Sexualität ja und zu der von ihnen nicht gewünschten Sexualität nein zu sagen. Und schließlich es ist ein Skandal, dass völlig normale pädophile Kindern und Jugendliche, die sich ihre sexuelle Orientierung nicht ausgesucht haben und deren Liebe genauso natürlich und genauso wertvoll ist wie jede andere Liebe, barbarisch ausgegrenzt und stigmatisiert werden. Kein Kind der Welt hat zu Beginn seines Lebens ein derartiges Dauermobbing und ein solches Lebensschicksal verdient. Wir brauchen daher dringend eine neue juristische Regelung für die Sexualität von und mit Kindern. Bestraft werden darf nicht mehr Sexualität, sondern nur noch sexueller Missbrauch. Die neue juristische Regelung für die Sexualität von und mit Kindern muss jetzt und nicht erst irgendwann durchgesetzt werden, weil es dafür sonst vielleicht irgendwann zu spät ist. In den USA verschwinden mittlerweile jedes Jahr tausende Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren wegen völlig natürlicher und völlig einvernehmlicher Sexualität mit Gleichaltrigen in Gefängnissen und sind dort barbarischen und folterähnlichen Umerziehungsprogrammen ausgeliefert. Das häufigste Alter der „Sexualstraftäter“ in den USA im Bereich sieben bis 60 Jahre ist nach staatlichen Angaben 14 Jahre. Es gibt keine Garantie, dass sich der ja aus den USA stammende Anti-Pädophilie-Wahn nicht irgendwann auch in Europa in dieser Weise auswirken wird. Verlassen Sie sich nicht auf die humanistische und korrigierende Kraft der Massenmedien und der Sexualwissenschaft. Die deutschen Vertreter dieser Zünfte haben sich in den letzten Jahrzehnten beim Thema Pädophilie den verbreiteten Lügen nicht entgegengestellt, sondern mit der Verbreitung dieser Lügen ihr Geld verdient. Mir ist nicht ein einziger deutscher Sexualwissenschaftler bekannt, der auch nur ein einziges Mal gegen die antipädophile Hetze und die Lügen von Klaus Michael Beier öffentlich protestiert hätte. Eine Schande für die deutsche Sexualwissenschaft. So wie sich die deutschen Juristen im 20. Jahrhundert wirklich jedem politischen System angepasst haben, passen sich leider auch die Journalisten und die Sexualwissenschaftler den Strömungen der Zeit an. Erkennen Sie dies nicht erst dann, wenn es zu spät ist und Ihr Kind oder Ihr Enkelkind in einem Gefängnis kaputt gemacht wird. Genau dies geschieht jetzt in diesem Augenblick leider sehr vielen Kindern und Jugendlichen in den USA. Und vor 40 Jahren war eine derartige Entwicklung auch in den USA unvorstellbar. Wenn Ihnen das Wohl der Kinder der Gegenwart und der Zukunft wirklich am Herzen liegt, dann bin nicht ich Ihr Gegner, sondern Klaus Michael Beier. Und im Gegensatz zu Klaus Michael Beier und vielen anderen Pädophilie-Gegnern kann ich Ihnen versprechen, dass ich – abgesehen von der Verwendung eines Pseudonyms aus nachvollziehbaren Gründen – die Wahrheit achte und niemals bewusst auch nur eine einzige falsche Silbe schreiben würde und niemals bewusst durch das Unterschlagen relevanter Informationen einen falschen Eindruck erzeugen würde. Viele Gegner der Pädophilie wie Klaus Michael Beier tun jedoch genau dies systematisch und haben damit erfolgreich die deutsche Öffentlichkeit und vermutlich auch Sie manipuliert.
T. Rivas hat in seinem Buch „Positive Erinnerungen“ einen Katalog extrem hoher ethischer Anforderungen aufgestellt, die von Erwachsenen eingehalten werden müssen, damit die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen einvernehmlich und schadlos ist. Die Einhaltung dieser ethischen Anforderungen kann und soll von den Erziehungsberechtigten überwacht werden und durch die Nicht-Einhaltung dieser ethischen Anforderungen begangener sexueller Missbrauch soll durch Richter bestraft werden. Zumindest für fast alle älteren Kinder wäre eine solche juristische Änderung völlig unproblematisch, da eine solche Änderung ja durch Aufklärungsarbeit von Bildungseinrichtungen und den Massenmedien begleitet werden würde und sexueller Missbrauch nach wie vor bestraft werden soll. Leider würden durch eine solche Neuregelung nicht alle Kinder vor negativen Einflüssen geschützt werden, eben weil sich manche Menschen über das Gesetz hinwegsetzen. Aber Kinder haben wie Erwachsene ein Recht auf ein Ausleben ihrer Sexualität und eine juristische Regelung ohne jedes Risiko gibt es leider nicht. Die gegenwärtige juristische Regelung erzwingt sogar Opfer und lässt vor allem eine rationale Abwägung verschiedener Gesichtspunkte vermissen.
Mein konkreter Vorschlag für eine juristische Neugestaltung ist zweigeteilt. Erstens sollte wirklich unverzüglich und nur als Zwischenlösung der folgende Absatz 7 in den bestehenden § 176 des Strafgesetzbuches eingefügt werden:
(7) Sexuelle Handlungen mit Kindern ab zehn Jahren, die eindeutig einvernehmlich und eindeutig ethisch verantwortbar waren, sind nicht strafbar. Bei sexuellen Handlungen mit Kindern unter zehn Jahren muss in Härtefällen von einer Bestrafung abgesehen werden.
Die Forderung nach einer solchen unverzüglichen Absenkung der „Schutz“altersgrenze von 14 auf 10 Jahre ist überzeugend begründbar und deshalb gesellschaftlich kurz- oder mittelfristig durchsetzbar. Eine solche Neuregelung würde einerseits rund 80 Prozent der Fälle der Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen abdecken und andererseits auch die allgemeine Stigmatisierung der Liebe und der Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen brechen. Sie wäre also ein gewaltiger Fortschritt verglichen mit der bisherigen juristischen und gesellschaftlichen Situation der pädophilen Menschen und würde teilweise auch den jüngere Kinder liebenden Menschen zu gute kommen, die ja häufig auch ältere Kinder begehren können. Und ein solcher unverzüglicher Schritt wäre in jedem Falle besser als ein weiterer Stillstand oder Rückschritt, der zu befürchten wäre, wenn jetzt etwa auch die Straffreiheit für sexuelle Berührungen von Babys gefordert werden würde. Eine politische Fokussierung auf die unverzügliche Absenkung der „Schutz“altersgrenze von 14 auf 10 Jahre bietet den Vorteil, dass die wirkliche Chance einer schnellen und bedeutsamen Veränderung besteht. Und wenn Richter wie vorgeschlagen gezwungen sind, in Härtefällen von einer Strafe für sexuelle Handlungen mit Kindern unter zehn Jahren abzusehen, kann zumindest manches staatliches Unrecht in diesem Bereich verhindert werden.
Aber Liebe ist natürlich keine Frage des Alters und es gibt eben auch die Liebe und die einvernehmliche Sexualität zwischen jüngeren Kindern und Erwachsenen. Es muss daher zweitens nach einer unverzüglichen Absenkung der „Schutz“altersgrenze von 14 auf 10 Jahre zu einer wissenschaftlichen Untersuchung und zu einer gesellschaftlichen Debatte über die Sexualität jüngerer Kinder und ihre juristische Regelung kommen. Hier ist es schwieriger, unterschiedliche Interessen wie die Wahrung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung und den gleichzeitigen Schutz jüngerer Kinder vor nicht-einvernehmlicher Sexualität unter einen Hut zu bringen. Dabei könnten dann aber wissenschaftlich ermittelte Erfahrungen mit der Neuregelung für ältere Kinder berücksichtigt werden, was entscheidend zu einer Versachlichung der Debatte beitragen würde. Eine juristische Neuregelung der Sexualität jüngerer Kinder muss innerhalb eines Zeitraumes von maximal drei Jahren nach einer unverzüglichen Absenkung der „Schutz“altersgrenze von 14 auf 10 Jahre gefunden werden, da eine juristische Neuregelung auch für die jüngeren Kinder wegen tagtäglicher Menschenrechtsverletzungen nicht auf die lange Bank geschoben werden kann.
Mache ich mich durch einen solchen Vorschlag einer Zwischenlösung mitschuldig, wenn dann ein 18-Jähriger für seine Liebe für einen 9-jährigen Menschen in das Gefängnis kommt? Vielleicht. Kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren? Nein. Aber wäre es besser, wenn ich einen weitergehenderen Vorschlag machen würde, der aus meiner Sicht keine aktuelle Chance auf eine Umsetzung hat und sich dann gar nichts ändert? Vielleicht hat ein anderer Mensch eine bessere Lösung, kann an die Durchsetzung seiner Lösung glauben und überzeugt die Menschen von seiner Lösung.
Die Liebe zwischen Kindern und Erwachsenen ist ein Geschenk des Himmels und göttlich. Die Liebe zwischen Kindern und Erwachsenen wird nie von der Erde verschwinden. Verschwinden wird früher oder später der verlogene und bösartige Dreck, der gegenwärtig auf diese Liebe geworfen wird. Verliebte Kinder und Erwachsene werden unbeschwert und Hand in Hand die Straße entlanglaufen und der Welt mit Stolz ihre Liebe zeigen. Dann ist die Diskriminierung der Pädophilie Geschichte. Dann sehen die Menschen die Liebe, die sie vorher nicht sehen wollten. Dann gelten die Menschen, die die Pädophilen diskriminieren, genauso wie die Menschen, die die Juden oder die Frauen oder die Ausländer oder die Schwarzen diskriminieren, bei der Bevölkerungsmehrheit als Trottel. Mögen die pädophilen Menschen aufgrund ihrer Geschichte niemals vergessen, wie vorschnell Menschen andere Menschen stigmatisieren und ausgrenzen. Mögen die pädophilen Menschen immer daran denken, dass man nur mit dem Herzen gut sieht und dass jeder Mensch immer ein Recht auf Liebe hat.
Ich fordere den deutschen Bundestag, die Bundesregierung und das Bundesverfassungsgericht zu einer unverzüglichen Freilassung aller unschuldigen pädophilen Menschen, zu einer vollständigen Rehabilitation der pädophilen Menschen und zu einer aufrichtigen und demütigen Bitte um Entschuldigung bei allen pädophilen Menschen auf.
Ich wünsche Ihnen interessante und als schön empfundene Lesestunden. Über Rückmeldungen zu diesem Buch und über Anregungen und Verbesserungsvorsachläge würde ich mich sehr freuen. Die Emailadresse finden Sie auf der zweiten Seite. Alles Gute!
Filip Schuster
26. Januar 2014
