Claude, 12. April 2013, 19:06 Uhr
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fefe schreibt:
Ich lese gerade das Buch „Thinking, Fast and Slow“ von Daniel Kahnemann, in dem es um psychiologische Effekte beim Denken geht, und möchte euch mal von einem erzählen, den ich besonders faszinierend finde. Es geht das Priming. Stimuli lösen Assoziationsketten aus, soviel ist klar, aber die können auch das Verhalten ändern. In einem Experiment hat das besonders eindrucksvoll gezeigt. Da haben sie Probanden ein paar Wörter gesagt (natürlich unter einer völlig anderen Prämisse) und sie dann in einen anderen Raum geschickt. Wenn die Wörter Begriffe enthielten, die mit alten Menschen assoziiert sind (Wörter wie „Florida“, „vergesslich“, „Falten“, „grau“, aber nicht „alt“ selbst), dann sind die auf dem Weg zu dem anderen Raum langsamer gelaufen.
Wenn man Probanden zu einer grinsenden Gesichtsform bewegt (indem man ihnen sagt, sie sollen einen Bleistift quer in ihrem Mund halten), dann fanden sie Far-Side-Comics witziger.
Und, für mich persönlich am spannensten: Wenn man Probanden mit der Idee von Geld konfrontiert, auch wenn das nur am Rande geschieht, dann werden sie selbständiger, weniger hilfsbereit und halten unbequeme Tätigkeiten länger aus. Möglicherweise ist das ein Erklärungsansatz dafür, wieso Buchhalter so auf Papierkram stehen, und warum die Bankster so sind wie sie sind.
Spannenderweise kann man sich wohl auch selber primen. Könnt ihr ja mal selber probieren. Wenn ihr das nächste Mal keinen Bock mehr auf eine Tätigkeit habt, denkt an einen Geldschein. Oder macht die Geldbörse auf und guckt euer Geld an.
Die Implikationen gehen aber weiter. Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder dauernd an Geld, Reichtum und Vermögen erinnert, macht die Menschen eher eigennützig und unsozial. Wir sollten es vielleicht stattdessen mit Mitgefühl und Respekt versuchen.