Google Masterplan Bestätigt??
AGB zum Online-Office gewähren Google weitreichende Rechte
Seit einiger Zeit ist die Online-Office-Sammlung Text & Tabellen von Google auch in Deutschland verfügbar. Damit können Nutzer alle grundlegenden Funktionen einer Textverarbeitung und Tabellenkalkulationen vornehmen. Die Daten werden auf Googles Servern gespeichert – und der Konzern hat sich die Erlaubnis eingeholt, alle eingestellten Daten für eigene Zwecke zu verwenden – per AGB.
Eigentlich sollten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bei jedem Vertragsabschluss genau gelesen werden. Aber in der Praxis fehlt oft einfach die notwendige Zeit dafür, seitenlange Erklärungen in schwer verständlicher Juristensprache durchzulesen. So dürfte es auch vielen deutschen Nutzern von Googles Text & Tabellen gehen. Aber das sollten sie schleunigst nachholen. Denn mit der Zustimmung der AGB hat sich Google genehmigen lassen, alle über die Online-Textverarbeitung und -Tabellenkalkulation eingegebenen Daten für eigene Zwecke zu verwenden.
Unter Punkt 11 heißt es in den deutschen AGB: „Durch Übermittlung, Einstellung oder Darstellung der Inhalte gewähren Sie Google eine dauerhafte, unwiderrufliche, weltweite, kostenlose und nicht exklusive Lizenz zur Reproduktion, Anpassung, Modifikation, Übersetzung, Veröffentlichung, öffentlichen Wiedergabe oder öffentlichen Zugänglichmachung und Verbreitung der von Ihnen in oder durch die Services übermittelten, eingestellten oder dargestellten Inhalte.“
Nutzer von Googles Text & Tabellen können also kaum absehen, wo ihre Daten einmal landen, die sie in das Online-Office eingegeben haben. Immerhin schränkt Google diese weitreichenden Nutzungsrechte gleich wieder ein: „Diese Lizenz dient ausschließlich dem Zweck, Google in die Lage zu versetzen, die Services darzustellen, zu verbreiten und zu bewerben“. Damit könnten durchaus vertrauliche Daten in einer Werbekampagne von Google landen und Nutzer von Text & Tabellen sollten sehr genau überlegen, welche Arten von Daten sie damit verarbeiten wollen.
Denn Google kann diese Daten auch nicht öffentlich weitergeben. So heißt es in den AGB weiter: „Sie stimmen zu, dass diese Lizenz Google auch das Recht einräumt, entsprechende Inhalte anderen Gesellschaften, Organisationen oder Personen, mit denen Google vertragliche Beziehungen über die gemeinsame Erbringung von Diensten unterhält, zugänglich zu machen und die Inhalte im Zusammenhang mit der Erbringung entsprechender Dienste zu nutzen.“. Es bleibt also für den Nutzer vollkommen unklar, was Google mit den Daten macht, die der Nutzer über das Online-Office eingibt.
Hier der Link zum Googlemasterplan
Quelle Golem.de
foxie
jo, k, abr denn dörftme eigentlich gaar nüm maile, etc
rakudave
traue neimals einem giganten… s het sich wider moll bestätigt
Watch
krass.
mir bruche en eigene mailserver mit allem sicherheitsschnickschnack… und e eigene suechindex.
Wi!!iam Wa!!ace
nun ja mir sind widr en schritt nöcher cho zu „George Orwell“ „1984“.
Freidenker
forget M$… welcome G00gl€
rakudave
nice…
Wi!!iam Wa!!ace
jä es seht ächt rosig us mit de privatsphäre i de zuekunft.
s’grosse problem ishc jo eigentlich de konflikt zwüsche informationsgesellschaft gege informationsmensch…
rakudave
und vorallem zwüsche information und sicherheit
vorallem d amis eliminiere im name vo „sicherheit“ sämtlichi privatsphäre…
Wi!!iam Wa!!ace
das isch sicherlich s’gröschte problem. mit em wörtli sicherheit chönne si sich so villi sachene erlaube, ohni dass öbber motze duet. das isch vermuetlich au e grund gsi wieso twintowers hän miesse dra glaube, um de bevölkerig so richtig angscht zmache. wenn ihr net… denne passiert….aber zum thema wtc han ich eh mini eigeni theorie…
Longneck
das isch genau das woni befürchtet ha. google stellt riesig speicher zur verfüegig, damit jede sini date dört speicheret. und denn……
das isch au dr grund, wurum i kei gmail benutz. au wenn google-services edel sin – i gib dene nur soviel date wie nötig. und das beschränkt sich uf suechaafroge und ummescrolle in google earth.